Der vollständige Beitrag ist in der Januarausgabe von agrarheute Spezial Pflanze + Technik erschienen.
Kuhn GF 10812 Zettwender: Zehn Kreisel ohne Fahrwerk
Der GF 10812 zettet und wendet Gras, Heu und Stroh mit knapp 11m Arbeitsbreite. So hat sich Kuhns neuer Zettwender für den Dreipunktanbau im Test geschlagen.

Redaktion agrarheute, agrarheute
am Mittwoch, 17.01.2018 - 07:00
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Andreas Holzhammer
Der GF 10812 ist nicht der größte Zettwender von Kuhn, aber der größte für den Dreipunktanbau. Gleichzeitig gehört er zusammen mit dem 8,70 m breiten 8712 zu den ersten Vertretern der überarbeiteten Baureihe 1012.
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Die Vorgewendestellung Head Land Control (HLC) ist neu. Sie war bisher den 13 und 17 m breiten Modellen vorbehalten und ist jetzt auch für die kleineren Modelle verfügbar.
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Versteift gleicht der Rahmen mit den äußeren Kreiseln als Spitzen einem U. Diese Kinematik ist der entscheidende Unterschied zu anderen Fabrikaten, bei denen der Rahmen in Vorgewendestellung eher W-förmig feststeht. Mit HLC sind die mittleren Kreisel der tiefste Punkt. Damit sind je nach Traktor bis zu 50 cm Bodenfreiheit problemlos möglich.
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Andreas Holzhammer
An der Arbeitsqualität können wir wie schon 2014 beim GF 10802T GII nicht mäkeln. Die zehn Kreisel mit je sechs Zinkenarmen verteilten Gras, Heu und Stroh sauber und gleichmäßig auf die Arbeitsbreite
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In der Transportstellung und ausgehoben rückt der Schwerpunkt nahe an den Traktor. Das spart Hubkraft.
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Andreas Holzhammer
Feder und Zylinder der Seitenstabilisatoren sind gut eingepackt. Hier bleibt kein Halm hängen. Ein weiteres Novum der Baureihe 1012 sind die hydraulischen Seitenstabilisatoren, im Fall des GF 10812 sogar mit Druckspeicher.
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Andreas Holzhammer
Bei der Fingerklauenkupplung Digidrive greifen je sechs Finger pro Seite ineinander, Winkel sind kein Problem.
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Andreas Holzhammer
An den Kreiseln sind alle Teile verschraubt. Das erleichtert Wartung und Reparaturen.
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Die Abstreifbleche hat Kuhn grundlegend überarbeitet. Die neue Form funktionierte im Test sehr gut.