Pöttinger Novacat 301 ED und 302 ED: Mähwerkskombi im Dauertest

© Andreas Holzhammer In der Grünlandsaison 2017 konnten wir mit zwei aktuellen Vertretern des Scheibenmähwerkprogramms auf unseren Testbetrieben im Münchner Umland arbeiten. Vor einen Fendt 820 Vario oder John Deere 6215R hängten wir ein Novacat 301 ED alpha-motion, in das Heckhubwerk ein 302 ED; jeweils mit 3 m Arbeitsbreite und Zinkenaufbereiter.

© Andreas Holzhammer Bei unserem Fendt 820 Vario rückte das Frontmähwerk sehr nah an die Vorderachse. Bei Lenkbewegungen berührten die Reifen leider oft die gelbe Schutzplane.

© Andreas Holzhammer Ein praktischer Hebel dient als Verriegelung für den Straßentransport (Mitte) und als Maß für die optimale Höhe des Frontkrafthebers.

© Andreas Holzhammer In der Transportstellung bleibt das Novacat 301 ED unter 3 m Außenbreite. Die seitlichen Schutze klappt der Fahrer per Hand, optional auch hydraulisch.

© Andreas Holzhammer Die Aufbereiterzinken sind in Gummielementen gelagert und einzeln austauschbar. Jedes Mähwerk verfügt über eine Aufbereiterwalze mit je 44 Zinken.

© Andreas Holzhammer Die hydraulisch verstellbare Unterlenkertraverse ist das Alleinstellungsmerkmal der Pöttinger-Heckmähwerke. Sie kann über ein doppeltwirkendes Hydrauliksteuergerät verstellt werden. Das erleichtert das An- und Abbauen erheblich, weil die Hubwerksstreben am Schlepper nicht mehr verstellt werden müssen. Über die Wippe kann der Fahrer den Anbaubock leicht in eine waagrechte Arbeitsstellung bringen.