Pöttinger: Der TOP-Schwader 1403 C im Test

© Katrin Fischer Vergangenes Jahrzehnt hieß Pöttingers Top-Modell 1252 und konnte mit einer maximalen Arbeitsbreite von 12,5 m bestechen. Auf welche Details der österreichische Hersteller weiterhin Wert legt und an welchen Bauteilen ein Facelift notwendig wurde, haben wir in unserem Generationenvergleich beim 4-Kreisel-Schwader überprüft.

© Katrin Fischer Für unförmige Grünflächen gibt es zusätzlich den Spitzschwadmodus. Hier kann jeder Kreisel einzeln durch Antippen auf dem Display ausgehoben werden. Unser Urteil: Top.

© Katrin Fischer Schon unser altes Top-Modell war zusätzlich mit einem Multitastrad ausgestattet. Von daher wollten wir auch beim Nachfolger nicht auf diese Ausstattungsoption verzichten. Das Multitastrad schont die Grasnarbe, entlastet Steuerrollen und Zinken und sorgt so für eine längere Lebensdauer des Schwaders. Mit dem seitlich versetzt laufenden Rad vor dem Kreisel gelingt eine nahezu perfekte Bodenanpassung, indem das sechste Rad am Kreisel das Aufstanddreieck vergrößert.

© Katrin Fischer Die Bedienung des 4-Kreisel-Schwaders ist, in unserem Fall über das Pöttinger-eigene Expert 75, einfach strukturiert; die Symbole sind selbsterklärend.

© Katrin Fischer Der Einschlagwinkel wird über einen Sensor am Anbaubock gemessen. Dieser sendet auch eine Warnmeldung ans Display, sollte der Winkel zu spitz, über 80 Grad, sein und Gefahr für die Weitwinkelgelenkwelle bestehen. Wir haben den 4-Kreisel-Schwader über die Unterlenker der Kategorie 3N angebaut.

© Katrin Fischer An den vorderen, hydraulischen Kreiseln sind keine Gelenkwellen und Getriebe notwendig. Mit dem neuen Hybridantrieb werden per Gelenkwelle nicht nur die hinteren Einheiten mechanisch angetrieben, sondern auch eine Bordhydraulik für die vorderen.

© Katrin Fischer Um auf die 14 m zu kommen, bedarf es großer Kreiseldurchmesser: Die vorderen Kreisel haben nun 3,7 m die hinteren haben die Kreiselgröße des Vorgängermodells, nämlich 3,3 m, behalten. Mit diesen „Traummaßen“ kann der Top 1403 C Arbeitsbreiten von 9 bis 14 m in der Praxis umsetzen.

© Katrin Fischer Am Schwader sind drei Arbeitsscheinwerfer verbaut. An der Leistung der Beleuchtung muss noch etwas nachgebessert werden.