Seitenschwader im Test: Kubota RA 2071T Vario
Als Wurmschwader mit einem drehbaren Fahrwerk ist der Kubota RA2071T Vario ein Spezialist. Welche Vorteile es bringt, wenn der erste Kreisel versetzt hinter dem Traktor läuft, haben wir in Heu, Stroh und Silage getestet.

Thomas Göggerle, agrarheute
am Dienstag, 06.03.2018 - 07:59
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Die Besonderheit am Vario-Schwader: Der erste Kreisel kann Ausschwenken und der Fahrer steuert die Zinken entlang der Feldgrenze
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Wendig, eine geringe Transporthöhe und gute Bodenanpassung. Das sind Gründe, warum vor allem im Süden von Deutschland Wurmschwader kreiseln, während im Norden Seitenschwader mit zusätzlichem Fahrwerk die Hoheit auf dem Grünland beanspuchen.
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Zinkenarme anstecken geht einfach: keine Verzahnung, nur ein Splint.
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Praktisch: Das Schwadtuch klappt hydraulisch und lässt sich in seiner Position einfach vor oder nach dem Kreisel verschieben.
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Wir stellten unsere Kubota-Testmaschinen vor umfangreiche Rechaufgaben: Anwelksilage, fluffiges Heu, verregnetes Stroh, massige Ackerfuttermischungen – und alles auf kleinstrukturierten Flächen mit vielen Keilen. Kritik zur Arbeitsqualität gab es keine.
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Am wuchtigen Hebel wählt der Fahrer nur die Kreisel oder das Schwadtuch vor.
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Unter jedem Kreiselfahrwerk sichert ein Bolzen die verstellbare Anschlagmutter. Sie bestimmt die Arbeitshöhe.
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Ein bekannter Nachteil der Wurmschwader ist die geringe Bodenfreiheit im ausgehobenen Zustand. Wir haben 53 cm gemessen. Das genügt um Silageschwaden zu überfahren und ist für einen Wurmschwader ein sehr guter Wert.
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Die Kreisel können zwei kleine Nachtschwaden ziehen. Das zusätzliche Schwadtuch (408 Euro) soll beim Formen helfen.
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