Mähwerk-Test: Pöttinger Novacat Alpha Motion Master und Nova Disc
Das Heckmähwerk Pöttinger Nova Disc 352 und das Frontmähwerk Pöttinger Novacat Alpha Motion Master sind zwei einfache Maschinen. Mit weniger dran bieten die beiden Scheibenmäher Vorteile. Welche das sind, haben wir im vergangenen Sommer im vierten Schnitt herausgefunden.

Thomas Göggerle, agrarheute
am Freitag, 06.03.2020 - 06:45
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Der Fendt 312 Vario mit seinen 123 PS hatte mehr als genügend Leistung für die beiden Mähwerke.
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Böschungen mähen: Mit seitlich aufgehängten Mähbalken ist das möglich.
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Damit genügend Mähbreite zwischen Front- und Heckmähwerk überlappt, können die Unterlenkerbolzen verstellt werden.
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Die Einführung von kleinen Details in der aktuellen Serie bringt Nutzen: Während frühere Modelle auf 90 Grad klappten, schwenkt der Mähbalken des Heckmähwerks jetzt...
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... über die Senkrechte auf 102 Grad in Transportstellung. Daher benötigt er zum Ausklappen einen Stups von einem einfach wirkenden Hydraulikzylinder. Das ist clever gemacht, denn zusammengeschaltet mit dem Zylinder für Heben und Senken ist kein weiterer Hydraulikanschluss notwendig.
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Ein weiteres Detail ist der neue Kipphebel, um den Auflagedruck werkzeuglos (!) einzustellen. Ist der Mähbalken hochgeklappt, sind die Federpakete entspannt. Durch Umstecken der Bolzen verändert sich der Auflagedruck in drei Stufen – praktisch!
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Das Novacat Alpha Motion Master sitzt um 34 cm näher an der Vorderachse und verursacht dadurch weniger Hebelkräfte.
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Den Seitenschutz am Frontmähwerk klappt man für den Transport einfach über einen Bolzen hoch.
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Der gelbe Hebel am Tragrahmen fixiert das Mähwerk für den Transport. Beim Mähen muss er abgeklappt stehen (was er für unsere Fotoaufnahmen fälschlicherweise nicht war). Praktisch: Er dient gleichzeitig als Maß, um die Höhe des Fronthubwerks beim Anbau festzulegen.
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