Gülletechnik: Praktische Möglichkeiten zum einfachen Nachrüsten
Die geltende Düngeverordnung sieht seit 1. Januar 2016 ein Verbot des Einsatzes zentraler Prallteller zur Gülleausbringung vor. Neben Systemen für die bodennahe Ausbringung und neuester Injektionstechnologie können Landwirte mit unkomplizierte Alternativen ihre Gülletechnik nachrüsten.
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am Donnerstag, 04.02.2016 - 12:30
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Fliegl Agro-Center bringt einen Verteiler auf den Markt, der unkompliziert an Güllefässer aller Hersteller montiert werden kann. Auch für kleine Fasswagen eignet er sich dank seines geringen Eigengewichts. Die Gülle läuft direkt durch den vollverzinkten Rahmen, in den ein Schneckenkasten integriert ist. Während der Fahrt dreht sich die Schnecke abwechselnd vorwärts und rückwärts, wodurch die Fasern zerkleinert werden und einem Verstopfen vorgebeugt wird. Schnecke und Wanne sind aus Edelstahl gefertigt.
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Geliefert werden Schleppschuhverteiler zum Nachrüsten als Bausatz zur Selbstmontage – wahlweise in 6 m, 7,5 m, 9 m und 12 m Breite. Inklusive sind Standard-Anbaukonsole, hinterer Bogen, T-Stück und Ablaufschläuche, Elektroventil für Vor- und Rücklauf.
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Der Prallkopfverteiler erreicht bis zu zwanzig Meter Arbeitsbreite, abhängig vom verwendeten Fass und von der Viskosität der Gülle. Eine extra gefertigte Gusszunge gewährleistet ein sauberes, exaktes Streubild. Ein großes Spritzschutzblech schützt das Fass vor Verschmutzung. Das Ansetzen am Feldrand ist mit diesem Verteiler problemlos möglich, berichtet Fliegl.
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Der hydraulische Pendelverteiler. Unabhängig vom Hersteller des eingesetzten Güllefasses kann der hydraulische Pendelverteiler vielseitig genutzt werden. Er soll laut Fliegl zuverlässig selbst in Hanglagen funktionieren und verarbeitet auch nicht homogenisierte, dickflüssige Gülle oder Gülle mit hohem Strohanteil. Dank extrem großer Tropfen wird die Gülle zielgenau verteilt, unabhängig von den Windverhältnissen. Der hydraulische Pendelverteiler kommt auf ca. fünfzehn Meter Streubreite.
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