In dem aktuellen
AGRARTECHNIK-Beitrag wird nur auf den so genannten Mainstream in Europa eingegangen. Wie die deutschen
Händler explizit abgestimmt haben, wird auf den Landtechnischen Unternehmertagen LTU in Bamberg am 13. Januar erläutert. Dort werden den Herstellern außerdem auch die ausführlichen Auswertungen von den Vorsitzenden der Fabrikatsvereinigungen übergeben. Beschränkte sich 2010 die Teilnahme bei der europaweiten Umfrage auf die A-Händler aus Dänemark, Deutschland, England, Frankreich und der Schweiz, so stießen in 2011 die Länder Italien, Niederlande und Polen dazu. Künftig wollen sich auch noch die Händler aus Österreich und Belgien beteiligen.
Wobei die detaillierten Auswertungen der Fragebogenaktionen in den verschiedenen Ländern zeigen, dass sich die Erwartungshaltungen der Vertriebspartner nicht nur zwischen den einzelnen Traktorfabrikaten, sondern auch von Land zu Land deutlich unterscheiden. Mit 313 Fragebögen bildet im Übrigen Deutschland die stärkste Fraktion - wenn man insgesamt 705 A-Händler zugrunde legt, dann ergibt sich eine sehr hohe Teilnahmequote von 45 Prozent. Die zweithöchste Beteiligung kommt mit 288 aus Frankreich, dann folgen mit 163 die Niederlande, mit 131 die Schweiz, mit 114 Großbritannien, mit 96 Dänemark mit 58 Italien und mit 38 Polen.
Am eifrigsten beteiligten sich die Händler von New Holland, nämlich 175, gefolgt von Massey Ferguson (156), John Deere (149), Deutz-Fahr (143),
Claas (133), Case IH (126),
Fendt (124) und Valtra (108). Der Rücklauf von 38 Fragebögen bei McCormick und 37 bei Same ist im Grunde schon fast zu gering für eine umfassende Analyse. Im Übrigen tauchen bei den Umfragen einzelner Länder auch noch Hersteller wie JCB oder Landini auf, die dort eine Marktbedeutung haben, aber in den meisten anderen Ländern nicht separat abgefragt wurden.
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