Mit dem automatischen Befüllsystem für Feldhäcksler stellt John Deere ein weiteres Produkt ihrer intelligenten Assistenzsysteme vor.
Mit diesem System sollen nicht nur die Abfahrgespanne effizient gefüllt, sondern auch die Häcksler- und Abfahrer zusätzlich entlastet werden. Ein großer Vorteil an langen und intensiven Häckseltagen.
Kommunikation zwischen den Maschinen
Für die automatische Befüllung des Anhängers erfasst das System die Wagenkontur und dessen Füllstand. Zusätzlich werden die Positionsdaten genutzt und über die Kommunikation der Fahrzeuge ist es möglich, den Traktor autonom zu steuern. Sind alle Fahrzeuge der gesamten Häckselkette mit GPS-Systemen ausgerüstet, kann eine automatische Wagensynchronisation genutzt werden.
Gestängesteuerung für Pflanzenschutzspritzen
Bisherige automatische Gestängesteuerungen bei Feldspritzen mit Ultraschallsensoren zeigen insbesondere Schwächen bei Lücken in Beständen. An solchen Stellen wird die Gestängeposition nachgeregelt, obwohl es nicht nötig wäre. Horsch setzt beim neuen System auf Laserscanner, die das Gelände und die Bestände vorausschauend abtasten.
Erkennen von Hindernissen im Bestand
Die für die Gestängesteuerung eingesetzten Laserscanner werden am Kabinendach des Traktors montiert. Um Lücken durch Fahrgassen oder Wildschäden zu erkennen, erstellt das System ein Flächenmodell, anhand dessen das Gestänge geregelt wird. Zusätzlich erkennt BoomSight, ob es bei einem Hindernis ausreicht das Gestänge anzuheben oder eine Bremsung notwendig ist.
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