Auch wenn dies nicht in allen Teilen der Republik so drastisch zutrifft, sollte dieses Stimmungsbild zu denken geben. Sieht so der Kampf um die besten Köpfe aus? Ob Auszubildende die Lehrmaterial-, Fahrtund sonstige Kosten nun zu Recht selbst zu tragen haben oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Sie können oder wollen es nicht. Wenn ein Lehrbetrieb künftig noch junge Menschen gewinnen will, muss hier etwas passieren. Auch Personalwirtschaft ist Marktwirtschaft. Und Knappheit treibt bekanntlich die Preise nach oben. Gleiches gilt für Mechaniker und Meister. Wer glaubt, die angesprochenen sieben bis neun Euro seien ein ostdeutsches Problem, der irrt sich. Das zeigen auch Auswertungen des europäischen Händlerverbandes Climmar, die anlässlich einer Pressekonferenz während der Agritechnica 2011 präsentiert wurden. Verglichen wurden Fachbetriebe aus acht europäischen Ländern, unter anderem bezüglich der gezahlten Brutto- und Nettolöhne für Landmaschinenmechaniker, Meister und Auszubildende. Die Datenbasis lieferten rund 1 200 Betriebe, davon 313 aus Deutschland.
Den ganzen Beitrag mit weiteren Praxisbeispielen lesen in der aktuellen Ausgabe der AGRARTECHNIK.
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