Kramer bietet als erster Hersteller mit dem KL25.5e einen vollelektrischen Radlader an. Durch den elektrischen Antrieb entstehen während des Betriebs keine Emissionen und somit soll mit dem Radlader ein komfortables und schonendes Arbeiten in Stallungen und Produktionshallen wie Gewächshäusern möglich sein. Die höheren Anschaffungskosten sollen durch geringere Wartungskosten (die Motorwartung entfällt) aufgewogen werden. Der verbesserte ökologische Fußabdruck könnte durch Strom aus eigener Gewinnung wie Wind- oder Sonnenkraft weiter verbessert werden.
Zwei Motoren mit getrennten Aufgaben
Kramer verbaut im KL25.5e gleich zwei Elektromotoren: Einer steuert die Fahrfunktionen, der andere die Hydraulikfunktionen. Die Elektromotoren werden von Blei-Säure-Akkus gespeist, wie sie auch bei Gabelstaplern eingesetzt werden. Mit einer Akkuladung soll im günstigsten Fall bis zu fünf Stunden am Stück gearbeitet werden können. Mit einem Wendekreis von nur 2,7 m sollen enge Wendemanöver kein Problem sein. Dafür sorgt die Allradlenkung mit einem Lenkeinschlag von 38 Grad.
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