Wie die Lausitzer Rundschau berichtet, kam es am Dienstag auf einem Acker bei Lohsa im sächsischen Landkreis Bautzen in der Oberlausitz bei Feldarbeiten zu einem Unfall mit einem Traktor.
Das Landmaschinengespann fuhr dabei einen Strommast um. Infolgedessen war die Staatsstraße stundenlang gesperrt.
Traktorfahrer schaut nach Grubber und übersieht Strommast
Ein Landwirt hat bei Ackerarbeiten zwischen Riegel und Weißkollm mit seinem Traktor am Dienstagnachmittag gegen 14.15 Uhr einen Strommast umgefahren.
Der Fahrer der Landmaschine habe rückwärts auf sein Arbeitsgerät geschaut, weil eine Seite „hoch kam“, wie er gegenüber der Lausitzer Rundschau erklärte. Dabei hat er offensichtlich den Strommast auf der anderen Seite des Grubbers nicht bemerkt, so die Zeitung.
Hochspannungsleitungen nach Traktorunfall problematisch
Durch den Zwischenfall kamen die Hochspannungsleitungen der darunter verlaufenden Straße S108 so nahe, dass sie von der Polizei sowie Feuerwehr für den Verkehr gesperrt werden musste.
Anschließend habe man bis zum Hereinbrechen der Dunkelheit auf den zuständigen Energieversorger gewartet. Dieser sollte den Schaden begutachten und beheben. Von großflächigen Stromausfällen sei laut Polizei noch nichts bekannt. Die gerade zu Feierabend viel befahrene Straße nach Bautzen musste voll gesperrt werden.
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