Autonom fahrende Traktoren, Drohnen oder datengestützter Einsatz von Betriebsmitteln – diese Beispiele sollen zeigen, dass sich die Landwirtschaft im digitalen Wandel befindet. Die Technische Universität Kaiserslautern (TUK) ruft daher eine Professur zum Digital Farming ins Leben.
Von Daten bis Automatisierung
Ziel ist es nach Angaben in einer Pressemeldung, neue Techniken zu erforschen und diese anwendungsnah zu entwickeln. Dabei gehe es beispielsweise darum, Daten zu verwalten und zu managen sowie landwirtschaftliche Abläufe mit Automationstechniken zu unterstützen.
John Deere, Aldi und BASF gehören zu Unterstützer
Der Förderverein Digital Farming e.V. unterstützt die TUK finanziell bei der Einrichtung der neuen Professur. Mitglieder des Fördervereins Digital Farming sind beispielsweise die Unternehmensgruppe Aldi Süd, Basf, Hochwald Foods, John Deere und Rauch. Der Agrarsektor kann zum Vorreiter der Digitalisierung werden und eine vernetzte, sozial verträgliche, rückverfolgbare und optimierte Nahrungsmittelproduktion gewährleisten. Davon sind die Gründungsmitglieder des Fördervereins Digital Farming e.V. überzeugt.
Industrie und Landwirtschaft im Digitalerwerden unterstützen
„Die hohen gesellschaftlichen und regulatorischen Anforderungen an eine moderne, europäische Landwirtschaft erfordern kontinuierlich neue Talente, Technologien und Geschäftsmodelle. Die Professur unterstützt Landwirte und Agrarindustrie dabei, die digitale Transformation erfolgreich mitzugestalten“, sagt Dr. Matthias Nachtmann, Vorsitzender des Fördervereins Digital Farming e.V.
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