Die Betreiber des französischen youtube-Kanals HLG machinery waren mit der Kamera in Deutschland unterwegs. Besucht haben sie das Lohnunternehmen Blunk in Schleswig-Holstein. Mit einem Kaweco 4-Achs Güllefass mit 38 Kubikmeter und einigen Fendt-Traktoren brachten die Mitarbeiter Gülle auf die norddeutschen Felder.
Zudem mit dabei war ein Wittrock mit 25 Kubikmeter.
Gülleverschlauchung: Ein Praktikerbericht
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ah/M. Winterstein
Agrarheute-Leser Michi Winterstein arbeitet bei einem landwirtschaftlichen Lohnunternehmen in Ostholstein. Im Frühjahr 2017 hat die Firma mit der Verschlauchung begonnen.
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Dafür haben sie eine sechs Meter Scheibenegge und ein 15 Meter breites Schleppschuhgestänge. Entwickelt wurde das Gerät von Perwulf. Das Lohnunternehmen kann die Gülle mit der Pumpe 1600 Meter verschlauchen.
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Michi lobt die Ausbringtechnik als sehr bodenschonend. Das Lohnunternehmen fahre mit circa 9-11 Tonnen über die Flächen.
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Zudem sei durch den Durchflussmengenmesser eine exakte Ausbringung möglich. Die Nährstoffe würden genau dorthin gelangen, wo sie auch hin sollen, da die Gülle eingeschlitzt oder mit der Scheibenegge gleich eingearbeitet wird, so Michi.
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Michi erklärt: "Da wir ja ein Lohnunternehmen sind, fallen die Hektarzahlen bei uns sehr unterschiedlich aus. Jeder möchte eine andere Menge haben. Im Grunde kommt es aber immer auf die Art der Gülle an. Ist sie gut gerührt, schaffen wir zwischen 800 bis 1000 Kubikmeter am Tag, je nach Beschaffenheit."
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Die Nässe macht aber auch ihnen zu schaffen. Seit dem 01. sind Michi und seine Kollegen wir am Gülleverschlauchen auf leichteren Böden. Unter anderem sind sie im Bestand (Weizen) unterwegs und können ohne Weiteres zwischen den Fahrgassen fahren.
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