Der Landwirt und Schmied Bernhard Strautmann wollte seinerzeit seine Schmiede erweitern, konnte dann aber diese Gelegenheit nutzen und stieg für damals ungeheuerliche 4.000 Reichsmark ein. Unter anderem Kartoffelquetschen und sogenannte Schlepphaken wurden dort hergestellt. Diese vertrieb Wolfgangs Großvater Bernhard Strautmann schon damals bis nach Danzig und Königsberg. Nach dem Krieg stiegen Wolfgang Strautmann`s Vater Hermann und dessen Brüder Heinrich und Bernhard mit in das Unternehmen ein.
Mit Wolfgang Strautmann, 60 Jahre, ist mittlerweile die dritte Generation am Ruder und sein Sohn Philipp (31) steht bereits als sein Nachfolger in den Startlöchern. Bereits seit zwei Jahren ist Philipp als technischer Geschäftsführer für die Geschicke der Strautmann-Tochter im polnischen Lwowek zuständig. Dieses Tochterunternehmen wurde bereits 1990 gegründet. ?Wir produzieren dort neben einzelnen Maschinenkomponenten auch Teile des Maschinenprogramms, wie Kipper, Greifschaufeln oder auch Schneidzangen?, so Strautmann.
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