30 Unimog zeigen während der Roadshow ihr Leistungsspektrum. Fachvorträge und Expertengespräche sollen die spannenden Live-Präsentationen ergänzen, gibt Mercedes-Benz Special Trucks bekannt.
Der Startschuss fiel bei der Unimog Generalvertretung Knoblauch. Gemeinsam mit insgesamt 26 Geräte- und Aufbauherstellern zeigte Mercedes-Benz An- und Aufbaulösungen mit Ganzjahresnutzen, darunter auch verschiedene agrarspezifische Anwendungen.
Unimog-Tour 2017: 9 Stationen in Deutschland
An insgesamt zehn Standorten in Deutschland und Tschechien macht die Unimog Tour von April bis Juni 2017 Station. Gastgeber der jeweils eintägigen Veranstaltungen sind Unimog Generalvertretungen und autorisierte Händler. Stationen sind:
- 98559 Oberhof
- 06116 Halle (Saale)
- 18292 Dobbin-Linstow
- 29683 Bad Fallingbostel
- 59199 Bönen
- 89275 Elchingen
- 85586 Poing (bei München)
- 74889 Sinsheim
- 64101 Brno (Tschechien)
Der Unimog wird 70: Chronik des Univeral-Motor-Geräts
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Werkbild
Der Unimog 70200 - kurz „Boehringer-Unimog“ genannt, wurde zwischen 1948 und 1951 etwa 500 Mal von der Firma Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH in Göppingen gebaut.
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Ab 1951 begann die Serienfertigung des Unimogs im Daimler-Benz LKW Werk Gaggenau. Entsprechend der Kostenstelle wurden die Fahrzeuge als Baureihe 2010 bezeichnet, als Markensymbol diente weiterhin der Ochsenkopf auf der Motorhaube.
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Von 1953 bis 1956 wurde die Baureihe 401 produziert. Mit dieser Modellreihe wurde auch das Nummernschema 400 eingeführt, das bis heute für alle Unimog Baureihen verwendet wird.
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Im Jahr 1956 wurde die komplett neu entwickelte Baureihe 411 vorgestellt und ersetzte die Baureihen 401 und 402. Sie blieb bis 1974 in der Fertigung, insgesamt verließen 39.851 Fahrzeuge das Band.
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Bei der Baureihe 404.1 handelte es sich um einen leichten Gelände-LKW mit einem Benzinmotor, der abgewandelt aus dem PKW-Programm stammte. Das Fahrzeug wurde auch unter der Bezeichnung Unimog S (S für Sondertyp) bekannt.
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Mit der ab 1975 gebauten Baureihe 425 begann die Ära der schweren Unimog-Baureihen, die bis heute das Bild vom Unimog prägen. Besonders das markante Kurzhaubenfahrerhaus, das bis heute verwendet wird, bestimmt das Erscheinungsbild.
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Die Baureihe 407 ersetzte ab 1988 die Baureihe 421. Bis 1993 entstanden 789 Fahrzeuge, verteilt auf 3 Baumuster.
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Die Baureihe 427 ersetzte ab 1988 ihre Vorgängerbaureihe. Äußerlich fast unverändert wurde die Baureihe technisch modernisiert und mit der neuen Motorengeneration der Baureihe OM 366 ausgerüstet, die den Motorentyp OM 352 im Unimog ersetzte.
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Zwischen Traktor und Agro-Truck: Der Unimog U 530 im Test
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Matthias Mumme
Vor fast 70 Jahren trug der Unimog einen großen Teil zur Mechanisierung der deutschen Landwirtschaft bei, verlor im Laufe der Jahrzehnte aber immer mehr an Bedeutung auf Acker und Wiese. Doch im DLG PowerMix zeigte der U 530, dass er in Sachen Kraftstoffeffizienz durchaus mit modernen Standardtraktoren konkurrieren kann und bei Transportarbeiten kaum unschlagbar ist.
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Matthias Mumme
Vorder- und Hinterachse werden durch eine Kombination aus Längslenkern und Stabilisatoren geführt. Das vollgefederte Fahrwerk sorgt für einen guten Fahrkomfort.
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Matthias Mumme
Nachdem das Fahrerhaus gekippt wurde, ist der Motor sehr gut zugänglich. Dabei handelt es sich um einen OM 936 von Mercedes-Benz. Er fährt stattliche 7,7 l Hubraum auf und leistet bei 2.200 U/min Nenndrehzahl genau 299 PS.
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Matthias Mumme
Wasserkühler und Klimakondensator sind links unter der Kabine untergebracht und lassen sich mit Druckluft schnell reinigen. Der Powercore-Luftfilter ist am rechten Aufstieg entnehmbar. Vorn unter der Haubenabdeckung ist der Ladeluftkühler samt Cleanfix-Lüfter untergebracht. Die restlichen Kühler für das Hauptgetriebe, das Zapfwellengetriebe und die Arbeitshydraulik sind um das Fahrzeug herum verteilt.
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Matthias Mumme
Die Ladepritsche mit Sichtdreieck ist dreiseitig kippbar. Die Sicht nach hinten ist trotz des entnehmbaren Sichtdreiecks in der Ladepritsche jedoch wesentlich eingeschränkter als bei Standardtraktoren.
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Matthias Mumme
Der Werner-Kraftheber stützt sich zusätzlich an der Hinterachse ab und stemmt durchgehend 6 t, hat aber keine EHR.
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Matthias Mumme
Vorne sind 2,2 t maximale Hubkraft möglich. Der Kraftheber wird in die Kommunalplatte eingehängt.
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Matthias Mumme
In der Kabine gibt es zwei oder optional drei Sitze. In der Mittelkonsole sind die wichtigsten Funktionen und der Multifunktionshebel untergebracht. Letzterer steuert die Hydraulik und bis zu zwei Hydraulikkreisläufe gleichzeitig. Das automatisierte Schaltgetriebe wird rechts vom Lenkrad bedient.
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