Die Meldungen aus der Maschinenfabrik Wilhelm
Stoll in Lengede reißen nicht ab. Erst die Insolvenz der JF Maskinfabriken in Dänemark, dann die Insolvenz der Freudendahl Invest und kurz darauf die Mitteilung, dass Stoll von der DMB Deutsche Mittelstand Beteiligungen GmbH mit Sitz in Hamburg übernommen worden ist. Die Freudendahl Invest A/S hatte am 26. November 2012 in Dänemark Insolvenz angemeldet.
"Dies hat aber keinen Einfluss auf die Geschäftsabläufe bei Stoll", so Sven Reinke, Geschäftsführer der Wilhelm Stoll Maschinenfabrik. "Im Gegenteil, das abgelaufene Geschäftsjahr 2011/2012 war mit einem
Umsatz von über 85 Millionen Euro eines der erfolgreichsten und profitabelsten in der Geschichte der Wilhelm Stoll Maschinenfabrik. Wir konnten einen Gewinn erzielen, der deutlich über unseren Erwartungen lag. Der Umsatz im Bereich
Frontlader stieg um zehn Prozent auf gut 76 Millionen Euro. Dazu kamen fast acht Millionen Euro Umsatz mit Grünfuttererntemaschinen. Maßgeblich für diese Entwicklung ist die in den vergangenen Jahren nachhaltige strategische Ausrichtung des Unternehmens. Wir haben uns zum reinen Frontladerspezialisten gewandelt und sind für die künftigen Anforderungen der Märkte gut aufgestellt."
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