Erntebedingt kann es dazu kommen, dass die Transportkette um einen weiteren Anhänger ergänzt oder ein alter kurzfristig ersetzt werden muss. Die vorrätigen Fahrzeuge beim nächsten Händler passen aufgrund verschiedener Wünsche der Kunden dann möglicherweise nicht zu 100 Prozent. Mit der neuen modularen Zugvorrichtung ZV 22 M möchte Krampe für diese Fälle eine flexible Lösung bieten.
Sicherheit für Händler und Kunden
Die neue, variable Grundausstattung kommt Händlern sowie Kunden entgegen. Sie ermöglicht nicht nur eine einfache Umrüstung von einer Nachlauflenkung auf eine Zwangslenkung. Auch die Federung der Zugvorrichtung kann flexibel gewählt und gewechselt werden, zwischen den Optionen gummigefedert, pneumatisch gefedert und hydraulisch höhenverstellbar.
So kann das Fahrzeug schnell den entsprechenden Kundenwünschen angepasst werden. Auch beim Wiederverkauf sollen sich die Verkaufschancen durch die neue Zugvorrichtung erhöhen.
Austausch nach Baukastenprinzip
Auf der Agritechnica 2015 wurde die neue Zugvorrichtung erstmals vorgestellt. Das Joch der Zugvorrichtung ist dabei serienmäßig so vorbereitet, dass die einzelnen Federungskomponenten nach dem Baukastenprinzip recht simpel ausgetauscht werden können.
Der Anfahrschutz wird bei der Umrüstung von einer Nachlauf- auf eine Zwangslenkung einfach vorne auf das Zugrohr geklemmt. Gleiches gilt für die Konsolen der Geberzylinder in der Höhe des Jochs.
Zunächst bei Krampe Big Body 700, 750 und 790 Carrier verbaut
Die neue modulare Zugvorrichtung ZV 22 M wird zunächst in der Carrier Serie bei den Fahrzeugmodellen Big Body 700, 750 und 790 Carrier verbaut. Zukünftig soll diese Zugvorrichtung auch für weitere Modelle übernommen werden.
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