Grundsätzlich sind die Innentemperaturen in den Leichtbauhallen den Außentemperaturen relativ schnell gefolgt. Trotz sehr tiefer und sehr hoher Temperaturen war aber laut
DLG-Tester ein vertretbares Stallklima gemessen worden. Die Temperaturen im Sommer stiegen nicht über die Außentemperaturen an. Bei der Planung und Konzeption eines Projektes sollte aber unbedingt auf die Ausrichtung des Stallgebäudes zur Windrichtung geachtet werden, da diese die Durchlüftung des Stalles beeinflusst, ebenso wie auf eine gute Querlüftung innerhalb des Stalles.
Die Ammoniakgehalte sowohl im Milchvieh- als auch im Ziegenstall stiegen auch im Sommer nicht über 10 ppm. Im konventionellen Referenzstall lag der Maximalwert bei der heißesten Sommermessung bei 15 ppm. Alle Messungen blieben damit deutlich unter dem Grenzwert von 20 ppm, wie er von der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung für die Schweine- und Kälberhaltung gefordert wird.
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