
Die 600er markierten den Einstieg in die Großtraktoren von Fendt. Die ab Ende der Siebziger gebaute LS-Serie – nicht zu verwechslen mit dem Vorgänger SL – hatte bereits zwei Hydraulikkreise, neben der Arbeitshydraulik bekam die Lenkung ein eigenes System. Der 615er ist das Topmodell der Serie, der 6-Zylinder von MWM bewährte sich bereits im Vorgänger und durfte auch danach noch bleiben. Der aktuelle Besitzer hat das Aggregat im letzten Jahr bereits komplett überholt, bei 12.000 Stunden auf dem Zähler kann man das schon mal machen. Außerdem hat der Bolide hinten wie vorne schicke LED-Arbeitsscheinwerfer verpasst bekommen. Der Sitz sowie das Zugmaul wurden ebenfalls erneuert und eine Rückfahreinrichtung hat er auch noch. Mit der Maschine sollte also noch gut geackert werden können – und vieles andere natürlich. Der Preis ist übrigens verhandelbar.
Fendt 615 LS: Die technischen Daten
- Motor: erneuerter MWM 6-Zylinder, 165 PS
- Betriebsstunden: 12.000
- Baujahr: 1983
- Getriebe: Synchron, Turbomatik, 40 km/h
- Frontkraftheber, Rückfahreinrichtung, LED-Arbeitsscheinwerfer
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