Vom Dieselross zum Ideal: Fendt im Wandel der Zeit
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Fendt
1949: Vom Dieselross F 18 (18 PS) produzierte der Hersteller monatlich 20 Stück.
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1930: Mit dem ersten europäischen 6 PS Dieselross-Kleinschlepper mit Mähwerk und Anbaupflug begann bei Fendt die Traktorenproduktion.
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1937: Das Dieselross F 18 (16 PS) konnte mit einer fahrunabhängigen und lastschaltbaren Zapfwelle ausgestattet werden.
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1958: Favorit 1, richtungsweisend in Form und technischer Ausstattung, wie zum Beispiel der 40 PS-Motor und das Vielgang-Feinstufengetriebe.
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1968: Farmer 3 S (48 PS) mit stufenloser Anfahrautomatik (Turbomatik) seine Technik wurde zum Vorbild.
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1976: Neue Maßstäbe bei Großtraktoren: Die Favorit LS-Reihe mit Komfort-Kabine, Sechszylindermotoren (85 bis 150 PS).
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1980: Die 300er Farmer Baureihe bestimmte einen neuen Traktorentrend: 40 km/h, Vierradbremse, Turbomatik und gummigelagerte Komfortkabine.
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1993: Pionier: Die 800er Großtraktoren sind die ersten Großtraktoren der Welt mit Turboshift, hydropneumatischer Kabinen- und Vorderachsfederung und 50 km/h.
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1995: Weltneuheit auf der Agritechnica: Der 926 Vario, der erste Großtraktor der Welt mit stufenlosem Vario-Getriebe.
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1998: Vorstellung der neuen Vario-Baureihe 700. Das innovative Bediensystem Variotronic wird international ausgezeichnet.
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Fendt
2005: Fendt präsentiert auf der Agritechnica den 936 Vario mit 360 PS und 60 km/h Höchstgeschwindigkeit, sowie den 312 Vario.
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Fendt
2014: Vor dem Schloss Neuschwanstein präsentiert das Unternehmen den neuen Fendt Vario 1000. Der 1000 Vario ist mit einer Leistungsklasse von 380 bis 500 PS als leistungsstarker Zugschlepper für den Weltmarkt ausgelegt.
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Werkbild
2015: Nicht nur im Bereich Traktoren tut sich so einiges bei Fendt. Auch das Erntetechnikprogramm wird weiterentwickelt. Mit dem VarioLiner feiert bei Fendt der erste Ladewagen Premiere.
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Werkbild
2016: Mittlerweile steckt in jedem Traktor aus Marktoberdorf ein Variogetriebe. Am 27. November 2016 ist nun das 250.000ste Variogetriebe vom Band gerollt.
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Werkbild
2018: Mit dem Ideal Mähdrescher dringt Fendt in neue Dimensionen vor. Es gibt drei Modell mit einem Rotor (Ideal 7) und mit zwei Rotoren (Ideal 8 und 9). Das Top-Modell holt 647 PS aus 15,2 l Hubraum. Die 4837 mm langen Rotoren haben einen Durchmesser von 600 mm. Maxilmal lassen sich 17.100 l Korn bunkern. Power-Flow-Schneidwerke werden von 7,70 bis 12,00 m Breite angeboten.
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Steyr-Traktoren im Wandel der Zeit
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Steyr
Eine Ära beginnt. Steyr legt mit dem Typ 180 den Grundstein einer einzigartigen Erfolgsgeschichte. Am 29. September 1947 übernimmt Leopold Haider, Landwirt in Steinbach/Steyr, seinen Steyr 180 mit der Fahrgestellnummer 1001.
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Steyr
Der legendäre Typ 80 kommt auf den Markt: ein Einzylinder-Traktor für kleinbäuerliche Betriebe mit 13 PS bei 1500 und später 15 PS bei 1575 U/min. Er wird bis 1964 in 45.068 Exemplaren erzeugt.
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Steyr (Willi Plöchl)
Als robuste Zugmaschine für Großbetriebe produziert Steyr ab 1952 den Typ 280. Er hat den Vierzylindermotor aus der Baureihe 13 mit einer Leistung von 60 PS bei 1650 Umdrehungen/min und ein 5/1 Gang ZF Getriebe installiert.
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Steyr
1955 kommt der Typ 185 mit Dreizylindermotor und einer Leistung von 45 PS hinzu, der als 185 a mit 55 PS ab 1958 gebaut und zum Preis von 78.500 Schilling verkauft wird. Ab 1958 wird der Typ 280 a gebaut - mit 68 PS.
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Steyr
Ab 1956 geht die erweiterte Baureihe der Typen 84 in Produktion. Die Motorleistung ihres Einzylindermotors erhöht sich für diese Baureihe auf 18 PS. Ebenfalls ab 1956 entsteht die Baureihe 182 - mit einer Leistungssteigerung auf 36 PS, 6/1 Gang Getriebe sowie bereits mit einer größeren Bereifung.
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Steyr
Mit der Vorstellung der Jubiläumsserie werden zahlreiche Steyr Pionierideen verwirklicht: schnelllaufende Dieselmotoren, Wendegetriebe mit einer auch für den Antrieb von Standgeräten verwendbaren links- und rechtsdrehenden Wegzapfwelle, eine Motorzapfwelle mit 540 und 1000 U/min, Planetenhinterachse und Regelhydraulik.
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Steyr
Die Verwendung von Direkteinspritzverfahren mit besserer Kraftstoffausnutzung und anwendungsgerechter Leistungscharakteristik gipfelt in der rot-weißen Steyr Plus Serie, vorgestellt auf der Wiener Messe 1967. Die Plus Serie startet mit drei Typen: Steyr 30 (32 PS), Steyr 40 (40 PS) und Steyr 50 (52 PS) sowie erstmals geprüftem Fahrerschutz.
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Steyr
Die Plus Serie wird mit dem Steyr 760 ergänzt – es ist der Start eines Erfolgs- und Rekordmodells. Als Universaltraktor für alle Einsatzbereiche der Mittelbetriebsgröße weist er die längste Produktionszeit von 16 Jahren und sehr hohe Stückzahlen auf: 33.407 Stück. Viele der 760er-Traktoren gehen in den Export, unter anderem nach Tunesien. 1971 kommt es ferner zur Kooperation mit der ungarischen Firma Dutra zur Ausrüstung von Traktoren mit Steyr Aggregaten und zum gemeinsamen Vertrieb.
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Steyr
Auf der Austellung der DLG (Deutsche Landwirtschafts Gesellschaft) in Hannover präsentiert Steyr als Prototyp das erste volllastschaltbare Getriebe des 760er Traktors.
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Steyr
In der Baureihe 80 erfüllt Steyr die wachsenden Ansprüche an Fahrkomfort und Kabinenausführung mit Heizung und Klimaanlage - zunächst mit den Anfangstypen Steyr 8060, 8070 und 8080 und später mit den nachfolgenden Typen 8090, 8100/8110 und 8120/8130 - von 48 bis 130 PS.
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Steyr
Für den Einsatz im Weinbau stehen drei Schmalspurmodelle, für den Einsatz in Obstkulturen drei Plantagenmodelle zur Verfügung. Aus dieser Baureihe heraus tritt der Traktor Steyr 8075 durch seine universelle Bauform die Nachfolge des Traktors 760 an.
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Steyr
Die größeren Traktormodelle werden nun mit Steyr-EHR und Steyr-Infomat bestückt. EHR ist die einzige vollelektronische Hubwerksregelung mit Proportionalsteuerung und elektrisch steuerbaren Zusatzsteuergeräten, während der Infomat ein Fahrerinformationssystem darstellt, das sowohl den Kraftstoffverbrauch bis zu 20 Prozent senkt als auch eine zeitsparende Fahrweise erlaubt.
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Steyr
Steyr ersetzt Anfang der 1990er Jahre die Reitsitztraktoren durch neue Kompakttraktoren, die Baureihe 900. Sie ist mit MWM Dreizylinder Motoren ausgestattet und zeichnet sich durch hohe Zapfwellenleistung und Komfort sowie Hangtauglichkeit aus.
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Damals und heute: Landtechnik im Wandel der Zeit
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Werkbild
Zehn Mal so stark: Oben bearbeitet ein Deutz F4L 514 von 1957 mit 60 PS den Boden, unten ist es ein Quadtrac 620 mit 692 PS Maximalleistung. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Produktionsweisen führte dazu, dass ein Landwirt 1900 etwa 4 Personen konnte, 1950 10 Personen und 2013/14 sogar 145 Personen.
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Werkbild
Bei den Maschinen, wie hier den Sägeräten, änderte sich vieles: Von der Arbeitsbreite, über die Präzision bis hin zur Effizienz - und natürlich den Kosten. So platziert die John Deere Sämaschine DB120 jedes einzelne Samenkorn im gleichen Abstand und passt sich an den Boden an. Davon konnte man 1951 in Chemnitz (Bild oben) nur träumen.
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Werkbild
Eine Arbeitsbreite von 8 m war 1958 das modernste Gerät. Abdrift war damals noch kein Thema. Heutzutage stellen Maschinen wie die Amazone UX 11200 mit einem Fassungsvolumen von 12.000 Litern alles in den Schatten: Damit wurde in 24 Stunden die Rekordfläche von 1.032 ha behandelt.
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DaimlerChrysler AG/Werkbild
Dazu kommt, dass immer mehr Menschen von einem Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche ernährt werden. Der Hektarertrag für Weizen zum Beispiel lag vor gut 100 Jahren bei 18,5 Dezitonnen, heute mit 76,6 Dezitonnen mehr als viermal so hoch.
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Werkbild
Entsprechend dem Ertrag leisteten auch die Maschinen immer mehr: 1946 kam der gezogene Mähdrescher Super von Claas auf dem Markt mit 2,1 m Schneidwerksbreite und einem Korntank von etwa 1 Kubikmeter. Zum Vergleich: Der größte Lexion hat heute Schneidwerke bis 12,27 m und einen Korntank von 13.500 l.
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Werkbild/Deutsche Fotothek
Nicht nur die Technik selbst, auch die Hersteller von damals findet man heute kaum mehr. Lanz wurde von John Deere übernommen, Eicher wurde in Anteilen verkauft und findet sich heute nur noch bei einem indischen Bushersteller, Porsche ging an Renault, welches heute Claas gehört. Von der Marke IHC findet sich immerhin noch ein großer Teil in Case IH. Und Fendt-Traktoren behielten ihren Markennamen.
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