Kernstück der Anlage sei ein Hochleistungsrechner, der über eine neu entwickelte Trainingssoftware verfügt. An zehn Computerarbeitsplätzen könnten die Teilnehmer zunächst ein Traktormodell auswählen, die Kabinentür öffnen, den Motor starten und per Eingabe die Drehzahl erhöhen.
Eine Analyse sei dann unter anderem anhand verschiedener Kontrollanzeigen oder nachgeahmter Motorgeräusche möglich.
Realistische Trainingsmöglichkeit
Ferner könne auch die Motorhaube geöffnet und der Motor sowie verschiedene Sensoren kontrolliert werden. Per Mausklick könnten die Techniker das gewünschte Werkzeug anschließen und Messwerte ablesen.
Training umwelt- und materialschonend
Der Leiter des virtuellen Trainings Uwe Möbius erklärte: "Mit dem System kann die Fehlersuche intensiver als bisher trainiert werden. Zudem entstehen keine Abgase, und auch Fehlanschlüsse haben im Gegensatz zur Messung an der realen Maschine keinerlei Folgen." Zudem sei es im neuen Schulungsraum möglich, Bilder eines Arbeitsplatzes über große Projektoren auf eine Wandfläche von zwölf Quadratmetern zu projizieren, um Probleme in der Gruppe zu diskutieren. CASE IH bietet ab sofort Trainingseinheiten für interessierte Landtechniker an. (pd)
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