Die Claas KGaA mbH mit Hauptsitz in Harsewinkel wurde 1913 gegründet und ist ein weltweit führernder Landtechnikhersteller. Neben Mähdreschern und Feldhäckslern zur Futter- und Getreideernte werden Traktoren und Anbaugeräte produziert. Im Geschäftsjahr 2021 setzte Claas rund 4,8 Milliarden Euro um. Das Unternehmen beschäftigt derzeit knapp 12.000 Mitarbeiter.
Claas: Saatengrüne Landtechnik aus Harsewinkel

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Der Claas Xerion ist ein Systemtraktor und bietet viele Anbauräume. Als Raupentraktor mit der Bezeichnung Xerion Trac TS kombiniert er Bodenschonung und vielseitige Einsatzmöglichkeiten auf dem Acker.
Claas ist Mähdrescher-Marktführer in Europa. Neben Erntemaschinen baut das Unternehmen aus Harsewinkel auch Traktoren und Grünlandgeräte. Eine Auswahl besonderer Maschinen von Claas zeigen wir Ihnen in Bildern.

Leander Hoffmann, agrarheute
am Samstag, 26.03.2022 - 05:55
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Der Mäh-Dresch-Binder, kurz MDB, ist der erste von Claas in Serie produzierte Mähdrescher. Von Serienstart 1937 bis zur kriegsbedingten Produktionseinstellung im Jahr 1943 wurden 1.400 Stück des MDB gebaut. Der Claas MDB brachte Stundenleistungen von 1.500 bis 2.500 kg Korn. Damit ebnete er den Weg für die Mähdrescher-Produktion von Claas.
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Der Claas Huckepack war ein Fahrzeug, das sowohl als Geräteträger sowie als Mähdrescher eingesetzt werden konnte. Das Universalgerät wurde erstmals 1956 vorgestellt, der hohe Preis und ein unterdimensionierter Motor ließen das Projekt jedoch scheitern. Nach vier Jahren wurde die Produktion im Jahr 1960 eingestellt.
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Der Claas Apollo von 1970 ist ein vollautomatischer Grünfuttertrockner. Er besteht aus Vorratbehälter mit Dosiereinrichtung, Trocknertrommel, Heizgerät, Abscheider, Brikettpresse und Kühlförderer. Mit einem Volumen von 14 m³ konnte er von einer Arbeitskraft im Betrieb bedient werden. Der Claas Apollo arbeitete bei einem maximalen Durchsatz von bis zu 1.700 kg Grüngut konnten pro Stunde.
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Im Teleskoplader Claas Ranger brummt ein Perkins-Motor. Die maximale Hubhöhe beim Ranger 960 beträgt 7 m bei 3 t maximaler Traglast. Die Produktion der Ranger-Teleskoplader wurde 1998 eingestellt. Heute baut Claas zusammen mit Liebherr Teleskoplader für die Landwirtschaft.
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Der Celtis stammt von Renault, die Produktion wurde nach nur einem Jahr Laufzeit 2003 eingestellt. Claas übernahm die Traktor-Baureihe mit Vierzylindermotoren und Leistungen von 72 bis 101 PS. In der Ausstattung konnte zwischen den Varianten Profi und Comfort gewählt werden. Im Jahr 2008 endete die Produktion des Claas Celtis.
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Mit dem Jaguar spielt Claas um die Spitze bei den Feldhäckslern. Mit einem besonderen Erntevorsatz wird dieser Jaguar in Frankreich bei der Lavendelernte eingesetzt.
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Der Claas Talos kommt in zwei Modellvarianten als Talos 200 und Talos 100. Das Topmodell liefert 97 PS. Der kompakte Traktor hat eine einfache und robuste Bedienung. Damit ist er ausgerüstet für die Haupteinsatzgebiete in Afrika und im Nahen Osten.
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Der Claas Crop Tiger ist ein Rotormähdrescher für den asiatischen Markt. Bereits seit 30 Jahren werden die Maschinen gebaut, die ursprünglich nur für die Reisernte konzipiert wurden. Im Werk in Indien lief im Jahr 2020 der 10.000 Claas Crop Tiger vom Band. Unter der Bezeichnung Terra Trac stattet Claas die Crop Tiger Mähdrescher mit Raupenlaufwerken aus.
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Bereits seit 1997 gibt es den Systemtraktor Xerion von Claas. Der Claas Xerion Projekt 207 mit 280 PS aus einem MAN-Motor ebnete den Weg für die heutige Produktion des Xerions. Mittlerweile wird der Xerion in der dritten Generation in mehreren Ausführungen gebaut, unter anderem als Saddle Trac oder Trac TS mit Raupenlaufwerken.
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