agrarheute und auto motor und sport testen den Fendt 1050 Vario
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Richard-Heinicke
Der Vario beschleunigt unspektakulär, ohne Reifenquietschen und ohne Qualm. Nach 14,6 Sekunden zeigt das Armaturenbrett
60 km/h Endgeschwindigkeit – ein Messwert, den man in keinem Prospekt findet.
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Normalerweise hängt die rote Box in schicken Sportwagen oder Großstadt-SUVs. Heute misst sie, wie starkt der Vario beschleunigt und verzögert.
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Vorne und hinten verzögern große Scheibenbremsen die 14 t Leergewicht des Varios. 6,02 m/s² rechnet der Computer von auto-motor-sport-Testingenieur Otto Rupp für die negative Beschleunigung aus. Tritt der Fahrer bei Maximalgeschwindigkeit in die Eisen, braucht es 23 m bis der Vario stillsteht.
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Den Testfahrern von auto, motor und sport sind Autos mit über 500 PS nicht fremd, aber mit 2.400 Nm Drehmoment schlägt der Vario alles, was zu den exklusivsten Sportwagen zählt.
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So wie auch Sportcoupés und Familienkutschen: Die Kabine wird sorgfältig vermessen.
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„Felgen? Stahl! Reifen? Oha, jetzt wird es interessant!“, sagt Rupp und notiert die Bezeichnung 900/65 R46. In Sachen Reifenbreite
sind sich vermutlich alle Auto- und Traktorfahrer einig: je breiter, desto besser.
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„Das ist ganz schön hoch“, sagt Rupp. Gemeinsam mit Lingner hievt er eine Messpuppe auf den Fahrersitz. „Mitte Hüftpunkt bis Asphalt: 2,40 m“ notiert er. Wahrscheinlich der größte Wert, der in der 70-jährigen Geschichte der Autozeitschrift je gemessen wurde.
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Auch bei Kühler und Lüfter macht der größte Fendt-Traktor alles anders als seine Vario-Geschwister. Statt Luft durch
die Lamellen zu saugen, drückt das Turbinenrad vor dem Kühler kalte Luft durch. Sie hat ein geringeres Volumen als warme.
Allein dadurch steigt die Kühlleistung im Vergleich zum üblichen Aufbau.
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Otto Rupp und Heinrich Lingner sind Profis im Testgeschäft. Sofort fällt ihnen beim Messen des Wendekreises das Frontgewicht auf. Während der Kreisfahrt des Varios markiert es den äußersten Punkt. Rupp holt das lange Maßband aus dem Koffer mit Testequipment.„17,10 m“ notiert er. Lingner und Rupp hätten mehr erwartet.
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Die Kollegen aus der Redaktion auto motor und sport sind zu unserem Testtermin mit einem nagelneuen
Audi Q8 angereist. Rupp meint: „So ein Fendt federt im Gelände besser als ein Audi.“
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