Der Auftragseingang bei der Deutz AG lag in den ersten neun Monaten 2016 mit 935,3 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres (Q1-Q3 2015: 932,9 Millionen Euro). Im dritten Quartal sind Bestellungen im Wert von 258,1 Millionen (Mio.) Euro eingegangen und damit 1,6 Prozent weniger als im Vorjahr mit 262,2 Mio. Euro.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (107.236 Motoren) ist der Absatz mit 100.439 verkauften Motoren in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres zwar um 6,3 Prozent zurückgegangen, allerdings lag er im dritten Quartal 2016 mit 30.733 Motoren um 5,6 Prozent über dem Vorjahr (29.116 Motoren).
Der Umsatz ist im Neunmonatszeitraum laut Deutz AG um 0,7 Prozent auf 945,5 Mio. Euro gestiegen (Q1-Q3 2015: 938,8 Mio. Euro):
- Regionen EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika): +5,0 Prozent
- Asien/Pazifik: +19,7 Prozent
- Amerika: -19,1 Prozent
Deutz AG: Operatives Ergebnis deutlich über dem Vorjahr
Im dritten Quartal 2016 lagen die Umsatzerlöse der Deutz AG mit 301,1 Mio. Euro 12,1 Prozent über dem Vorjahreswert von 268,6 Millionen Euro. Sehr positiv habe sich das operative Ergebnis (EBIT) im Berichtszeitraum entwickelt: Mit 19,7 Millionen Euro lag es insbesondere bedingt durch einen Rückgang der Abschreibungen deutlich über dem Vorjahreswert von 10,6 Millionen Euro. Die EBIT-Rendite habe sich somit auf 2,1 Prozent verbessert und damit fast verdoppelt.
Das Konzernergebnis belief sich in den ersten neun Monaten 2016 auf 18,8 Millionen Euro nach 7,3 Millionen Euro im Vorjahr. Dies führt zu einem Ergebnis je Aktie von 0,16 Euro (Q1-Q3 2015: 0,07 Euro).
'Geschäftszahlen liegen im Rahmen'
"Die vorgelegten Geschäftszahlen liegen im Rahmen unserer Erwartungen. Bei steigenden Absatzzahlen können wir aufgrund der eingeleiteten effizienzsteigernden Maßnahmen eine weitere Verbesserung unserer EBIT-Rendite erzielen", erklärt Deutz Finanzvorstand Dr. Margarete Haase.
Für das Gesamtjahr 2016 hat Deutz die Prognose bestätigt und erwartet in einem schwierigen Marktumfeld weiterhin einen stagnierenden bzw. allenfalls leicht wachsenden Umsatz sowie einen moderaten Anstieg der EBIT-Marge.
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