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Elektromobilität

Erster Tesla-Traktor: Elon Musk steigt in Landtechnik ein

So könnte künftig der Traktor von Tesla aussehen.
am Samstag, 01.04.2023 - 06:00 (3 Kommentare)

Elon Musk will nach dem ersten Tesla-Lkw nun auch einen Tesla-Traktor auf den Markt bringen. Und er verrät technische Details.

Es ist ein Paukenschlag in der Landtechnik-Branche: Elon Musk steigt in die Traktorenentwicklung ein! Bei einem seiner Besuche im brandenburgischen Grünheide, wo Teslas Gigafactory entsteht, soll Musk die Schlepper auf den Äckern gesehen und eine Vision seines eigenen e-Traktors entwickelt haben. So berichtet er es auf Twitter. Nun betritt Tesla wieder einmal Neuland und wagt sich an den Bau. Da Fendt mit dem e100 einen der ersten Elektrotraktoren serienreif hat, fuhr Musk kurzerhand nach Marktoberdorf, um sich über Landtechnik zu informieren. Weil er es sich seit der Übernahme von Twitter so angewöhnt hat, spazierte Musk auch bei Fendt mit einem Waschbecken zur Tür herein. Seitdem werden in sozialen Medien Übernahme-Gerüchte verbreitet.

Tesla-Traktor: Die technischen Details

Der Tesla-Traktor soll nach Musks Sohn X Æ A-Ⅻ benannt werden (Anm. d. Red: Die Modellbezeichnung kann variieren, da gängige Tastaturen die Symbole nicht abbilden können).

Optisch und technisch wollen sich die Entwickler an dem Vorbild des Tesla-Lkw Semi orientieren, wie Musk auf Twitter schreibt. Zum Einsatz kommt ein 750 kW (1.020 PS) starker Plaid-Antrieb mit drei Motoren an den Hinterachsen. Ein Motor arbeitet mit maximaler Effizienz, während die beiden anderen dafür sorgen, das Drehmoment zu optimieren – zum Beispiel bei schweren Zugarbeiten. Die maximale Gesamtmasse beträgt 37 t. Damit soll der Tesla-Traktor auch bei Lohnunternehmern Anklang finden, die sich auf den Transport spezialisiert haben. Der Semi verbraucht bei voller Beladung und etwa 100 km/h Geschwindigkeit weniger als 125 kWh pro 100 km, was bei voller Batterie eine Reichweite von bis zu 800 km ermöglichen soll. Auch der Tesla-Traktor dürfte daher auf eine stolze Reichweite kommen.

Tesla-Traktor auf Raumfahr-Mission und im Gehirn

Wer den Landtechnik-Markt erobern will, braucht Alleinstellungsmerkmale, so Musk. Deshalb wird er einige seiner anderen Unternehmen in die Entwicklung miteinbeziehen.

Damit der Traktor allen Anforderungen der modernen Landwirtschaft stand hält, will Musk ihn zunächst mit seinem Raumfahrtunternehmen Space X ins Weltall schicken. Die zu Space X gehörenden 3.704 aktiven Starlink-Satelliten werden den Tesla-Traktor zudem auf Anhieb zum Marktführer in Sachen Spurführung, RTK-Genauigkeit und perspektivisch auch für das autonome Fahren machen.

Musks Neurotechnologie-Unternehmen Neuralink arbeitet unterdessen am sogenannten Brain-Computer-Interface, also der Kommunikation zwischen einem Computer und Elektroden, die im menschlichen Gehirn implantiert wurden. Musks Vision für die Landwirtschaft ist eine Verbindung des Gehirns des Landwirts mit ISOBUS-Funktionen oder einem Farm-Management-System. So soll künftig schon ein Gedanke reichen, um zu einem Schlag zu navigieren oder Teilbreiten zu schalten.

Weitere Infos finden sie auf: www.heute-ist-der-erste-april.de

Anmerkung der Redaktion

Diese Meldung war ein Aprilscherz. Kein Scherz ist, dass mittels künstlicher Intelligenz (KI) jedermann mittlerweile Bilder erzeugen kann, die es in der Realität so gar nicht gibt. Das in dieser Meldung genutzte Bild wurde beispielsweise mithilfe der Plattform Dall-E generiert. Nachbearbeitung von Fotos ist nichts neues, aber die Einfachheit, mit der heute nicht reale Bilder in gewaltigen Mengen produziert werden können, gab es noch niemals zuvor. Wir bei agrarheute raten daher: Schenken Sie Ihr Vertrauen nur Journalisten, die transparent sagen, wenn sie KI-gestützt hergestellte Texte oder Bilder verwenden.

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