Seit 2004 baut Laverda im norditalienischen Breganze Mähdrescher für die AGCO-Marken
Fendt, Challenger und Massey Ferguson. Auch die fünf bzw. sechs Schüttler-Mähdrescher der überarbeiteten Fendt C-Serie werden hier gebaut. Die wichtigsten Neuerungen, der ab der Ernte 2013 verfügbaren Maschine, haben an der Kabine stattgefunden. Das von den Traktoren bekannte 10.4" Varioterminal dient nun auch dem C-Serien-Fahrer als Kontroll-und Bedieneinheit. Neben den Maschineneinstellungen können auch zwei Kamerabilder auf den Bildschirm gelegt werden. Bei den weiteren Neuerungen handelt es sich um Feinheiten, die den Arbeitsalltag des Drescherfahrers erleichtern sollen. So können beispielsweise alle Scheibenwischer mit einem Fingerdruck aktiviert werden und das Beleuchtungskonzept wurde überarbeitet. Die 6-Zylinder Motoren der C-Serie mit 8,4 bzw. 7,4 Liter Hubraum kommen weiterhin von AGCO Sisu Power und erfüllen die geltenden Abgasnormen mit SCR-Technologie.
Bei der Erntetechnik will AGCO mit Fendt und Massey Ferguson in den nächsten Jahren in Deutschland einiges an Geschäft für sich gewinnen. Durch die jüngste verstärkte Zusammenarbeit mit der BayWa, was den Vertrieb der Fendt und Massey Ferguson Mähdrescher und Ballenpressen angeht, zeichnet sich bereits ein positiver Trend ab. Mit Investitionen in Personal, Produkt, Service, Vertrieb und Produktion will AGCO seinen Marktanteil bei Erntetechnik in Deutschland von etwa 9 % in diesem Jahr auf 20 % in fünf Jahren steigern. Hierfür soll auch im Mähdrescherwerk in Breganze kräftig investiert werden.
Ab dem 28. September finden Sie in der agrarheute.com Mediathek auch einen passenden Videobeitrag mit allen Neuheiten im Einsatz...
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