John Deere 9000: Die ersten Bilder vom Acker

© Andreas Holzhammer Die 9000er Baureihe besteht aus vier Modellen: 9600 (625 PS), 9700 (770 PS), 9800 (870 PS), 9900 (970PS).

© Andreas Holzhammer Äußeres Erkennungszeichen der drei großen Modelle ist der Doppelauspuff, der erahnen lässt, was unter der Haube schlummert.

© Andreas Holzhammer 9700, 9800 und 9900 werden von einem längs eingebauten Liebherr V12-Aggregat mit gut 24 l Hubraum angetrieben. Zur Abgasreinigung ist lediglich ein SCR-System nötig. Einen Partikelfilter braucht es nicht, um die Abgasnorm Stufe 5 zu erreichen.

© Andreas Holzhammer Der Clou am Liebherr-Motor: das Niedrigdrehzahlkonzept. Das Aggregat dreht maximal bis 1.800 U/min, was ihm ordentliche Drehmomentreserven bis runter auf 1.400 U/min verleiht. Zum Häckseln empfiehlt John Deere den Bereich um 1.500 U/min, um genug Reserven zu haben.

© Andreas Holzhammer Die niedrige Motordrehzahl und die entsprechend darauf ausgelegten angeschlossenen Getriebe und Ölpumpen fasst John Deere unter dem Namen "HarvestMotion" zusammen. Damit und mit dem neuen XStream-Körnerprozessor konnte John Deere laut eigenen Angaben den Durchsatz pro PS um 10 % erhöhen, den Kraftstoffverbrauch pro Tonne Erntegut um 10 % verringern und den Kernel Processing Score (CSPS) als Maß für die Körneraufbereitung bei Mais um 10 % steigern.

© Andreas Holzhammer Das Ergebnis des neuen XStream-Körnerprozessors konnte sich auch im Mais mit 28 % TM sehen lassen. Alle Körner waren aufgeschlagen, das Pflanzenmaterial aufgefasert.

© Andreas Holzhammer Das 12-reihige 490plus-Schneidwerk, das John Deere von Kemper bezieht, füttert den Feldhäcksler mit ordentlich Material. Mehr Reihen sind laut John Deere vorerst nicht in Planung.

© Andreas Holzhammer Bei der Messertrommel bleibt John Deere dem Konzept mit vier Messern pro Reihe treu. Bis zu 64 Messer sind möglich.

© Andreas Holzhammer Der neue HarvestLab 3000 NIR (Nah-Infrarot)-Sensor zeigt Echtzeit-Messungen von Ertrag, Feuchtigkeit und Inhaltstoffen wie Eiweiß, Stärke, Zucker und Rohfaser an. Die Gesamtgehalte und teilflächenspezifischen Werte können ausgewiesen werden.