Weltweit stiegen die Umsätze und sonstigen Erlöse für Deere & Company im ersten Quartal um 23 Prozent auf 6,913 Mrd. US-Dollar. Die Maschinenumsätze erreichten 5,974 Mrd. US-Dollar, ein Plus von 27 Prozent.
Zu dem Wachstum hat die Wirtgen Group (Baumaschinen) mit 5 Prozent betragen. Außerhalb der USA und Kanada stiegen die Umsätze um 33 Prozent, hier macht der Wirtgen-Anteil 12 Prozent aus. Günstige Umrechnungskurse haben einen Anteil von 5 Prozent am Umsatz.
Mehr Absatz, aber Verluste bei John-Deere-Maschinen
Die Maschinensparten erwirtschafteten einen Betriebsgewinn von 419 US-Dollar, ein Plus von 64 Prozent. Die Übernahme von Wirtgen schlägt mit einem Verlust von 90 Mio. US-Dollar zu Buche. Dennoch weist die Maschinensparte einen Verlust von 964 Mio.-Dollar, durch die oben genannten Steuer-Effekte aus. Im Vorjahr lag der Gewinn noch bei 85 Mio. US-Dollar. Das Finanzierungsgeschäft konnte hingegen von der Steuerreform profitieren und erzielte einen Gewinn von 425,3 Mio US-Dollar (plus 272 Prozent).
Deere & Company erwartet 2,1 Mrd. Gewinn
Für das laufende Jahr erwartet John Deere einen um 29 Prozent höheren Umsatz bei den Maschinen. Insgesamt rechnet die Deere & Company für 2018 einen Gewinn von 2,1 Mrd. US-Dollar. Bei den Landmaschinen soll sich der Umsatz um 15 Prozent verbessern, inklusive der Auswirkungen der Wechselkurse. In Nordamerika soll der Umsatz um rund 10 Prozent aufgrund größerer Nachfrage nach Großmaschinen steigen. In der EU 28 erwartet John Deere 5 Prozent mehr Umsatz. Bei Forstmaschinen rechnet das Unternehmen weltweit mit einer ebenfalls um 5 Prozent stärkeren Nachfrage.
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