Mit einem Umsatz von 6,77 Milliarden US-Dollar erzielte John Deere ein Plus von elf Prozent gegenüber der gleichen Vorjahresperiode. Starke Umsatzzuwächse verzeichnete der Hersteller vor allem bei Bau- und Forstmaschinen. Die Umsätze des Geschäftsjahres steigerten sich um 45 Prozent gegenüber denen des Vorjahres. Dabei erzielte die Sparte einen Betriebsgewinn von 392 Millionen US-Dollar. Im Laufe des Geschäftsjahres stellte John Deere eine große Anzahl neuer Produkte vor und kündigte den Bau von sechs neuen Fabriken in China, Indien und Brasilien an.
Der US-Hersteller investiert in deutsche Werke
Im letzten Jahr tätigte der Landmaschinenhersteller mit 127 Millionen US-Dollar erhebliche Investitionen an allen deutschen Standorten, vorallem in Hinblick auf die Umstellung der Produktion auf Traktoren- und Erntemaschinen mit der neuen Abgasstufe IIIB. Parallel dazu wurde in Bruchsal der Bau eines Ersatzteil-, Verpackungs- und Verteilerzentrums abgeschlossen, in dem bis zu 80 neue Arbeitsplätze entstehen. Angesichts der weltweiten Nachfragebelebung stieg die Produktion von Traktoren in den John Deere Werken Mannheim um 22 Prozent.
Gute Perspektiven für 2012
John Deere sieht optimistisch in die Zukunft. Trotz der weltweit noch immer nicht stabilen Konjunkturlage rechnet das Unternehmen auch 2012 mit einer weiteren Steigerung der Nachfrage. Für dieses Jahr erwartet der US-Hersteller ein Umsatzwachstum von 15 Prozent.
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