
Die 200er von Fendt sind eine Klasse für sich: In den Siebzigern unter anderem für Nebenerwerbslandwirte und Sonderkulturen konzipiert und 30 Jahre lang von einem luftgekühlten Deutz-Motor angetrieben. Unser Modell stammt aus dem Jahr 2006 und durfte seitdem schon anständig was weg schaffen: 7300 Stunden stehen bereits auf der Uhr. Trotz der kompakten Größe sind 95 Pferde an Bord, was für die meisten Geräte reichen sollte. Verzichtet werden muss hier aber noch auf das Fendt-typische Vario-Getriebe, das kam in der 200er-Klasse erst 2009 zum Einsatz. Ab diesem Zeitpunkt verschwanden auch die Motoren aus Köln, die finnischen Sisu hielten Einzug, welche zwei Jahre später fest zum Agco-Konzern gehören sollten. Die für diese Schleppergröße dennoch geräumige Kabine hat der langjährige Fendt-Partner Neumaier entwickelt.
Fendt 209 S: Die technischen Daten
- Motor: luftgekühlter Deutz Vierzylinder, 95 PS
- Getriebe: 21-Gang-Synchron, 40 km/h, Wendeschaltung
- Hydraulik: 3 dw Steuergeräte
- Kabine: Große Neumaier-Kabine mit Federung
- Frontlader (mit drittem Steuerkreis), Frontzapfwelle, Fronthubwerk
Hier geht's direkt zum Fendt 209 S auf technikboerse.com.
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