Die Brüder Johannes (28), Friedrich (26) und Stephan (23) Kübler betreiben ein technisches Lohnunternehmen in Kammerstein (Bayern). Neben einem
Fendt 828 laufen noch ein 724, ein 916 und ein 939 auf dem Betrieb. Außerdem gehören noch zwei Bagger und ein Radlader zum Unternehmen.
Der 828 kam als Vorführmaschine mit rund 300 Stunden im Oktober 2014 auf den Betrieb. Mittlerweile hat er 1.200 Stunden auf der Uhr. Wie bei Vorführmaschinen üblich, hat er eine üppige Ausstattung: RTK-Lenksystem, Reifendruckregelanlage, entlastende Fronthydraulik, hydraulische Unterlenkerverriegelung und LED-Lichtpaket. Der Schlepper wird überwiegend im Wald vor einem schweren Forstmulcher eingesetzt.
Besonders schätzt Johannes Kübler die Reifenregeldruckanlage: "Gerade beim Güllefahren, mit dem Ladewagen oder im Gelände mit schweren Mulden ein echter Vorteil." Auf der Straße mit dem 4,5 Tonnen schweren Forstmulcher und zwei Tonnen Frontgewicht werden schon mal 2,5 bar in die 710/70 R 42er Reifen gepumpt. Im Acker oder Wald geht es dann mit 0,9 bis 1,1 bar bodenschonend weiter. Für das Aufpumpen werden so sieben bis acht Minuten benötigt, je nach Druckunterschied.
Die Küblers hat das große Wischfeld von 300 Grad überzeugt. So kann man ohne Abzusteigen die Frontscheibe fast vollständig reinigen und hat freie Sicht auf Anbaugerät und Radläufe.
Die
- entlastende Fronthydraulik,
- der Umkehrlüfter,
- das Spurführungssystem und
- die Reifendruckregelanlage
begeistern beim Mähen mit der Front-Heckkombination mit Schwadzusammenlegung Unternehmer und Kunden.
Das LED-Lichtpaket möchten die Gebrüder Kübler nicht mehr missen. "Das sind schon Welten zu den anderen Scheinwerfern", ist Stefan Kübler sich sicher.
Mit dem Federungskomfort der Vorderachse ist er nicht so zufrieden. "Der 800er ist nur unwesentlich leichter als unser 900er und dessen Einzelradfederung ist einfach besser."
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