Die wichtigste Neuerung am Xerion 4000 sieht man nicht, man hört sie: Unter der Haube arbeitet nämlich kein Caterpillar-Motor mehr, sondern ein 10,6-Liter-Aggregat von Mercedes Benz. Der SCR-gereinigte Sechsender leistet bei 1.900 U/min Nenndrehzahl 310 kW/421 PS und bei 1.700 U/min 320 kW/435 PS.
Mit 2.100 Nm bei 1.300 Touren stemmt der aus dem Actros stammende Motor gut 500 Nm mehr auf die Kurbelwelle, als der Cat im Xerion 3800. Reserven sind also massig vorhanden, und das niedrigtourige Arbeiten macht richtig Spaß. Dazu ist die Maschine deutlich leiser. Und: Das Auspuffendrohr ist endlich aus dem Blickfeld des Fahrers verschwunden, und sitzt nun rechts versenkt hinter der Kabine. Prima!
Ausführlicher Testbericht
Technisch hat sich auch über den Motor hinaus richtig viel am Xerion getan. So wurden auch die Achsen angepackt, die Hydraulikleistung gesteigert und vieles mehr. Alle Details sowie die abschließende Kritik der traction-Redakteure lesen Sie in traction Ausgabe November/Dezember 2013.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.