Traktor-Test: Fendt 211 Vario mit neuer Kabine und FendtONE

© Thomas Göggerle/agrarheute Von den neuen 200 Varios in der Standard-Version gibt es fünf Modelle von 79 bis 124 PS. Mit neuer Kabine und FendtONE-Bedienung bieten die Traktoren Funktionen wie sonst die großen.

© Bernd Feuerborn/agrarheute Mit 2,62 m Gesamthöhe ist der neue 200er-Vario ein paar Zentimeter gewachsen. Wer mit einer kleineren Bereifung trickst, kommt eventuell noch niedriger um nicht an niedrigen Durchfahrten zu scheitern.

© Thomas Göggerle/agrarheute Größer, höher und geräumiger ist die neue Kabine geworden. Das Display auf der Armlehne ist kein Muss, aber nur mit ihm ist Spurführung möglich. Die neuen kleinen Varios bieten statt dem Golfball den neuen FendtONE-Fahrhebel. FendtONE ist die neue Bedienung à la carte. Die Armlehne ist schmaler. Das ist aufgrund der Kabinenmaße auch gut so.

© Thomas Göggerle/agrarheute Wie auch im 300er-Vario gilt: analoges Armaturenbrett mit Mäusekino raus, digitales Display (Dashboard) im Tabletdesign rein. Das ist bereits in der einfachsten Ausstattung mit dabei. Es schwenkt mit der Lenksäule, die der Fahrer mit einem Fußpedal entriegelt und verstellt. Bedient wird es über den Dreh-Drück-Steller rechts unten.

© Thomas Göggerle/agrarheute Die neuen Kabine auf den 200er Varios hat eine nach oben geschwungene Frontscheibe. Die lässt sich weiterhin öffnen.

© Thomas Göggerle/agrarheute Die Genetik des 200er bleibt gleich: ML-75-Triebsatz und drei-Zylinder-Motor von Agco-Power. Der Dieseltank in der Front des 211 Varios ist dem AdBlue-Tank gewichen und jetzt neben dem Kabinenaufstieg zu finden.

© Thomas Göggerle/agrarheute Eine externe Bedienung vorne und hinten macht das Anhängen einfacher. Endlich: Im Heck gibt es neben Tasten für Zapfwelle und Hubwerk auch die Bedienung für ein Steuergerät, das man sogar frei wählen kann.

© Thomas Göggerle/agrarheute Der Fendt 200 Vario hatte schon immer eine sehr gute Gewichtsverteilung. Durch den weit hinten montierten Lader kommt er lange ohne Zusatzgewichte im Heck aus.

© Thomas Göggerle/agrarheute Fendt erhöhte das zulässige Gesamtgewicht des Traktors auf 7,5 t. Zieht man die 200 kg ab, die der 200er mit der Neuentwicklung zugenommen hat, bleiben 300 kg mehr Nutzlast.

© Bernd Feuerborn/agrarheute Mit dem 3L-Kreuzsteuerhebel lassen sich alle drei Funktionen des Laders gefühlvoll bedienen und auch der Traktor reversieren.

© Thomas Göggerle/agrarheute Der Lader stützt sich nahe der Traktormitte ab. Das macht ihn standsicher. Durch das zusätzliche Dachfenster sieht der Fahrer gut auf Schaufel oder Gabel.

© Thomas Göggerle/agrarheute Im Heck stemmt der 200er fast so viel wie er wiegt – 4,2 t. Maximal sind vier hydraulische Steuerventile möglich.

© Thomas Göggerle/agrarheute Erstmals spricht der 200er-Vario ISOBUS light. Light deshalb, weil die Steckdose maximal 25 A durchlässt. Für alle Anbaugeräte, die der 200er packt, bedeutet das keine Einschränkungen.

© Bernd Feuerborn/agrarheute Geringes Leergewicht und ordentlich Dampf unter der Haube sind die Vorteile des 200er-Konzepts – perfekt für ein 10-m³-Fass mit Untenanhängung, komfortable Straßenfahrt inklusive. Außerdem zeigte uns der 200er mit jetzt möglicher Spurführung, wo er hin muss – ein Novum in dieser Klasse!

© Thomas Göggerle/agrarheute Erstmals ist vorne eine externe Bedienung des Fronthubwerks möglich. Außerdem gibt es einen doppelwirkenden Hydraulikanschluß für beispielsweise hydraulisch klappbare Schutztücher am Frontmähwerk.