Hier die sechs Traktor-Modelle, die wir in unserem Traktor-Vergleichstest geprüft haben:
- New Holland T 6.140
- Same Virtus 120 infinity
- Steyr ET 4115 Multi
Alle Teile des Traktorentests in der Übersicht
- Traktor-Vergleichstest Teil 1: Welchen Traktor kaufe ich?
- Traktor-Vergleichstest Teil 2: Motor-Check
- Traktor-Vergleichstest Teil 3: Getriebe und Zapfwelle
- Traktor-Vergleichstest Teil 4: Hydraulik und Kraftheber
- Traktor-Vergleichstest Teil 5: Größe, Gewicht, Sicht und Licht
- Trakor-Vergleichstest Teil 6: Welche Kabine punktet?
- Traktor-Vergleichstest Teil 7: Wieviel kostet Ihr Testsieger?
Unterschiede im Hydraulikbereich
- Tipp: Ein getrennter Ölhaushalt ist zwar technisch aufwendiger. Es kann aber nicht zu Ölvermischungen beim Getriebeöl kommen, wenn z.B. beim Einsatz vor einem fremden Kipper unbekanntes Öl in den Hydraulik- und damit auch in den Getriebebereich gelangt. Vermutlich auch wegen der getrennten Ölhaushalte ist die entnehmbare Hydraulikölmenge beim Fendt und beim Steyr besonders groß.
Mehr Hubkraft geht nicht
Hydraulik-Bedienelemente sehr unterschiedlich
Ölfördermenge variiert deutlich
- Tipp: Mit einer für diese PS-Klasse hohen Ölfördermenge von über 100 l/min fiel der Steyr auf. Sobald man diesen Traktor mit elektronischen Steuergeräten bestellt, erhält man diese Pumpe automatisch. Ansonsten kommt eine Pumpe zum Einsatz, die 60 l/min leistet.
- Tipp: Eine weitere Besonderheit bei den Pumpen gab es beim Deutz-Fahr: Die maximale Ölfördermenge wird hier bereits bei nur 1.600 Motorumdrehungen erreicht.
- Der neue Claas Aarion 400 im Hofeinsatz (25.Oktober)...
Anbau von Geräten mit Schwierigkeiten
Die unterschiedlichen Abstände zwischen dem Zapfwellenstummel und den Fanghaken der Unterlenker können beim Anbau von Geräten zum Ärgernis werden. Das ist der Fall, wenn beispielsweise der Deutz Fahr und der Steyr vor der gleichen Anbaufeldspritze oder dem gleichen Anbaudüngerstreuer eingesetzt werden sollen. Man müsste dann entweder für den Steyr die Zapfwelle verlängern oder für den Deutz Fahr eine kürzere Zapfwelle verwenden. Mehr Einheitlichkeit wäre hier wünschenswert.
Beim Anbau von Spritze oder Düngerstreuer geht es mitunter eng zu, weil die Geräte sehr dicht am Traktor angebaut werden. Das ist vorteilhaft, um den Gewichtsschwerpunkt des Gerätes möglichst dicht an die Hinterachse des Traktors zu verlagern. Der Geräteanbau wird dadurch aber schwieriger. Ein Maß dafür, wie eng es bei den verschiedenen Traktoren zugeht, ist der Längsabstand zwischen den Reifen und den Fanghaken der Unterlenker. Hier war beispielsweise beim Fendt und beim Steyr doch etwas weniger Platz als beim New Holland.
Alle Teile des Traktorentests in der Übersicht
- Traktor-Vergleichstest Teil 1: Welchen Traktor kaufe ich?
- Traktor-Vergleichstest Teil 2: Motor-Check
- Traktor-Vergleichstest Teil 3: Getriebe und Zapfwelle
- Traktor-Vergleichstest Teil 4: Hydraulik und Kraftheber
- Traktor-Vergleichstest Teil 5: Größe, Gewicht, Sicht und Licht
- Trakor-Vergleichstest Teil 6: Welche Kabine punktet?
- Traktor-Vergleichstest Teil 7: Wieviel kostet Ihr Testsieger?
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