"Im europäischen Vergleich und angesichts der sich generell eintrübenden Branchenkonjunktur sehen wir darin nach wie vor ein stattliches Ergebnis", bewertet Dr. Bernd Scherer, Geschäftsführer des VDMA
Landtechnik, die Zahlen. Aufgrund der schwachen Entwicklung in Frankreich belege Deutschland damit "den Spitzenplatz in Europa".
Analysiert man die Entwicklung des vergangenen Jahres nach Leistungsklassen, so ist erneut ein beachtliches Größenwachstum erkennbar. Schließlich verfügt mittlerweile jeder fünfte neu zugelassene Schlepper über eine Motorleistung von mehr als 200 PS (147 kW). Der Durchschnittswert bei Neutraktoren für landwirtschaftliche Zwecke liegt mittlerweile bei 155 PS.
Überproportionale Investitionen in die Traktorflotten der großen Ackerbaubetriebe in Ostdeutschland sowie Schleswig-Holstein haben diesen Trend 2014 weiter befeuert. Für die kommenden Monate rechnet der VDMA mit etwas geringeren Verkäufen, sieht jedoch das Traktorensegment weiterhin im Zentrum aller Investitionsentscheidungen von Landwirten und Lohnunternehmern.
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