Veenhuis Ecoline und Ecoslide XL: Güllefass und Schleppschuh im Test
Vakuumfässer sind nach wie vor die beliebtesten Gülletankwagen. In dieser Kategorie bietet Veenhuis/Kverneland die Ecoline-Baureihe an. Wie sich die KombinationVeenhuis/Kverneland die Ecoline-Baureihe aus Vakuum- und Zentrifugalpumpen in der Praxis schlägt, haben wir mit einem 19-m³-Fass samt Schleppschuhverteiler getestet.

Redaktion agrarheute, agrarheute
am Dienstag, 27.02.2018 - 07:00
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Andreas Holzhammer
Die Ecoline-Baureihe umfasst Fässer mit Stahlbehältern von 13.500 bis 20.000 l Volumen. Veenhuis setzt um der Stabilität willen ausschließlich auf Stahlbehälter.
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Den hauseigenen Verteiler Ecoslide XL hat Veenhuis/Kverneland seit Mitte 2017 als Alternative zum Bomech-Schleppschuh im Programm. Der Ecoslide XL hängt am Kat.-3-Heckhubwerk des Fasses. Seine 15 m Arbeitsbreite sind in zwei Teilbreiten aufgeteilt.
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Am Vorgewende klappen die zwei Verteilerbalken zunächst aus der Transportstellung nach hinten.
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Anschließend schwenkt der Balken in die Vorgewendestellung. Die Düsen ragen leicht nach oben, damit keine Gülle ausläuft.
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In Arbeitsstellung sind die Schleppschuhe zum Boden hin relativ flach ausgerichtet. Aufschaukeln kommt kaum vor.
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Die Tüllen sind langgezogen. Die Gülleblage ist entsprechend präzise und schmal.
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Den maximalen Schardruck gibt Veenhuis/Kverneland mit knapp 12 kg an – deutlich mehr als die Wettbewerber. Er kann auf zwei Arten angepasst werden: mechanisch über die Stützräder des Verteilerbalkens und hydraulisch über den Anstellwinkel des Balkens.
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Das Vogelsang-Exacut-EXL-Schneidwerk scheidet Fremdkörper ab, zerkleinert die Fasern und verteilt die Gülle gleichmäßig.
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Das Tellus-Go-Terminal von Kverneland gehört zur Serienausstattung. Damit hat der Fahrer alle nötigen Einstellungen mit einer Hand im Griff.
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