SchweizerLandtechnik präsentiert auf seinem youtube.com-Kanal ein neues Video zum aus Dänemark stammenden «BioRotor». Er kann für vielseitige Aufgaben eingesetzt werden und bietet insbesondere eine Alternative für die Herbizid-freie Unkrautbekämpfung, erklären die Filmemacher im Netz.
Das Lohnunternehmen Kappeler aus Niedermuhlern im Kanton Bern importiert diese Maschine in die Schweiz und präsentierte sie beim Wiesenumbruch vor einer Mais-Streifenfrässaat, berichtet Schweizer Landtechnik weiter.
Mechanisch gegen Unkraut: diese Hackgeräte und Striegel gibt es
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Das österreichische Unternehmen APV entwickelte den neuen Variostriegel VS 1200 M1. Jeder Zinken ist drehbar gelagert und hat ein eigenes Federpaket. So kann er nur nach hinten und nicht zu den Seiten ausweichen. Der Zinkendruck kann stufenlos von 0 bis 7,5 kg eingestellt werden und bleibt gleich, egal wie stark der Zinken auslenkt.
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Am Präzisionsstriegel belasten einzelne Federn die Zinken. Über ein Stahlseil lässt sich der Druck der Zinken hydraulisch von 200 g bis 5 kg einstellen und der Zinkendruck bleibt in jeder Position gleich. So soll es möglich sein, sehr früh in die Bestände zu fahren.
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Der dänische Hersteller CMN Maskintec A/S seit über 20 Jahren auf dem Markt und bietet Striegel und Hackgeräte. Letztere sollen mit einem großen Durchgang gut in bereits hohen Beständen arbeiten.
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In Getreide mit 25 cm Reihenabstand arbeitet die Hacke von CMN Maskintec mit je ein Parallelogramm für drei Reihen und 18 bis 20 cm breiten Gänsefußscharen. Alle Hackgeräte sind auch für den Frontanbau geeignet.
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Das französische Unternehmen Carre baut Hackgeräte bis zu 13 m Breite sowie Striegel, Ultraflachgrubber. In Deutschland vertreibt Pool Agri die Geräte.
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An der Sternrollhacken von Carré belasten Federn die einzeln aufgehängten Hacksterne. Mit 15 km/h brechen die Sterne Krusten auf und lüften den Boden.
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Für seine rot-blauen Striegel ist das Hatzenbichler aus Österreich bekannt. An den Striegeln, die es bis 24 m gibt, sollen die Zinke vibrieren und dadurch den Boden flächig bearbeiten. Ein Schutz verhindert, dass sich die Pflanzen in den Federwindungen der Zinken einklemmen. Jedes der Striegelfelder ist einzeln aufgehängt.
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Der Landwirt und Maschinenbauer Dieter Leibing entwickelte einen Hackrahmen und sichelförmige Scharstiele. Gasdruckdämpfer drücken die Werkzeuge auf den Boden. Statt eines Parallelogramms mit Führungsrollen, schleift eine Stahlkufe über den Acker.
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Am Aerostar-Rotation sind 6,5 mm starke Stahlstifte in Kunststoffscheibe eingegossenen. Diese sind einzeln aufgehängt und stehen leicht schräg zur Fahrtrichtung. Der Striegel arbeitet ganzflächig, bricht stark verkrustete Böden auf und fördern die Bestockung.
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Wieviel Druck auf den 50 cm großen Sternräder des Aerostar-Rotation lastet, stellt der Fahrer hydraulisch ein. Unempfindlich gegenüber organischer Masse ist der Striegel für Mulchsaat geeignet. Druck und Arbeitsniveau der 1,5 m breite Sternrad-Segmente gleicht der Striegel selbständig aus.
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Während mechanisches Unkrautregulieren eine Niesche war, blieb Schmotzer seiner Technik treu und entwickelte seine Hacken, Parallelogramme und Verschieberahmen weiter. Seit 2019 gehört Schmotzer zu Amazone. Die Fertigung der Hackmaschinen verbleibt am Standort in Bad Windsheim. Alle Mitarbeiter werden von dem neuen Unternehmen Schmotzer Hacktechnik GmbH & Co. KG, 100-prozentige Gesellschaft der Amazone-Gruppe, übernommen.
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Mit Hoe&Spray sprühen Düsen in Mais und Rüben nach dem Auflaufen direkt auf die Pflanzenreihe. Später heben Schutzbleche die Blätter an und Düsen sprühen darunter. Während jedem Arbeitsgang hacken Vibromesser zwischen den Reihen. 70 Prozent Pflanzenschutzmittel soll das Kombiverfahren einsparen.
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