Mehr landwirtschaftliche Weltrekorde finden Sie in der agrarheute-Ausgabe Dezember 2017!
Weltrekorde: Landwirtschaft der Superlative
141 ha Luzerne in acht Stunden mähen oder 2.638 ha Acker in 42 Stunden spritzen - nicht nur mit Technik stellt die Landwirtschaft immer wieder Rekorde auf.

Redaktion agrarheute, agrarheute
am Freitag, 20.07.2018 - 06:59
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Werkbild
Tate Mesbergen von Mesbergen Farms (USA) ging am 1. Juli 2018 mit einer Kombination aus Claas Axion 800 und Disco 1100 RC auf die Jagd nach dem Rekord: In acht Stunden mähte er insgesamt 141,1 ha Luzerne mit Walzenaufbereiter mit einem Durchschnittsertrag von 5,24 t Trockenmasse pro ha. Der bisherige Weltrekord wurde damit um mehr als 40 ha übertroffen.
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Agrifac
Im März stellte das niederländische Unternehmen Agrifac einen neuen Pflanzenschutz-Weltrekord auf. Mit der selbstfahrenden Spritze "High Tech Air Plus Condor Endurance" mit 48 Meter Gestängebreite wurden auf einem australischen Betrieb binnen 24 Stunden 2.638 Hektar behandelt. Damit löste Agrifac den bisherigen Weltrekordhalter Amazone ab. 2014 schaffte das deutsche Unternehmen innerhalb von 24 Stunden 1.032 Hektar.
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Werkbild
Nach dem Weizendrusch-Weltrekord im Jahr 2014, erzielte New Holland im April 2017 mit dem Mähdrescher CR8.90 erneut einen Ernterekord. Auf einem brasilianischen Feld erntete die Maschine innerhalb von acht Stunden insgesamt 439,73 Tonnen Sojabohnen.
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Väderstad
Schlagkraft pur bewies auch die Einzelkornsämaschine "Tempo L 16" von Väderstad beim Weltrekordversuch im Maislegen im ungarischen Enying. Insgesamt 502,05 Hektar wurden mit der 16-reihigen Sämaschine innerhalb von 24 Stunden bestellt. Neben Saatgut wurden auch Dünger und Pflanzenschutz ausgebracht.
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ah/youtube.com
Einen Grasernte-Rekord stellten Landwirte im irischen Kiltale auf. 104 selbstfahrende Feldhäcksler sowie 113 Traktoren mit Anhängern ernteten in fünf Minuten und 45 Sekunden 38,8 Hektar Grassilage auf einem einzigen Feld. Die Veranstaltung, zu der mehrere Tausend Besucher kamen, diente dem wohltätigen Zweck.
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agrarfoto
Die Molkereien bekommen ab Februar für Deutsche Markenbutter deutlich weniger Geld. Die neuen Butterkontrakte gelten zunächst für einen Monat.
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pixabay.de
Obwohl die Bio-Milchmenge im Oktober 2017 ganze 25,2 % größer ausfiel als noch im Vorjahr, stiegen die Biomilchpreise auf der Erzeugerstufe im selben Monat (ab Hof, bei 4 % Fett und 3,4 % Eiweiß) um 0,54 auf 49,20 Cent und erreichten damit wieder den Rekordwert vom Feburar 2014.
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