
Mit dem Yara N-Tester können Landwirte bereits seit langem im Wintergetreide den Stickstoffbedarf zum Schossen und Ährenschieben bestimmen. Mit der neuesten Gerätegeneration werde darüber hinaus die Ermittlung des N-Bedarfs in weiteren Pflanzen ermöglicht.
Der Test sei für alle Kulturen geeignet, deren Blätter im Chlorophyllgehalt ausreichend auf ein unterschiedliches N-Angebot aus dem Boden reagierten. Dazu gehörten beispielsweise Kartoffeln, Mais und Zuckerrüben.
So funktioniert die Referenzmethode
Für die sogenannte Referenzmethode werde der Hauptschlag reduziert gedüngt und eine Teilparzelle überdüngt. Die zu einem späteren Zeitpunkt gemessenen N-Tester-Werte würden miteinander verglichen und eine Düngeempfehlung abgeleitet. Damit sei eine ungefähre Empfehlung in Relation zum Gesamt-Stickstoffbedarf der Kultur möglich. In der neuen Generation des N-Testers stehe die Referenzmethode ab dem nächsten Update im Frühjahr 2013 zur Verfügung, so die Fachleute.
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