So funktioniert Gülleverschlauchung in der Praxis
Gülleverschlauchung ist noch eine Nische in der Gülleausbringung. Thomas Laubenbacher wendet die Technik an und vermarktet sie. So funktioniert's bei ihm.

Julia Eder, agrarheute
am Donnerstag, 09.02.2017 - 06:45
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Laubenbacher agrar/David Gebauer
Zunächst wird der Schlauch von Pumpstation am Feldrand zur am weitesten entfernten Stelle des Schlags ausgelegt - sofern der Schlag nicht zu groß ist. In dem Fall wird die Fläche in mehreren Teilen bearbeitet.
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Dann wird ein Ende des Schlauchs an die Pumpe am Feldrand und das andere Ende an den Verteiler am Traktor angekuppelt. Thomas Laubenbacher empfiehlt eine Excenterpumpe, die problemlos selbstsaugend ist und hohe Drücke und Wirkungsgrade erreicht. Alternativ kann (zum Beispiel für Schweinegülle) eine Kreiselpumpe verwendet werden.
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Dann geht es los mit der Gülledüngung: Der Traktor fährt die Fläche ab und zieht den Schlauch dabei hinter sich her.
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Das Material der Schläuche habe sich in den vergangenen Jahren stark verbessert, sagt Thomas Laubenbacher. Dickwandige Polyurethanschläuche sind abriebfest und haben eine hohe Durchstoßfestigkeit. Sie können problemlos mit dem Traktor überfahren werden.
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Zur Ausbringung ist so gut wie jede Technik möglich - von Schleppschlauch und -schuh bis hin zum Injektor.
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Die Gülle wird unterdessen von einem Container am Feldrand über die Pumpe in den Schlauch gepumpt. Ein Durchflussmesser, der an der Pumpe oder am Verteiler sitzt, errechnet die Soll-Fahrgeschwindigkeit.
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Nach getaner Arbeit bläst ein Kompressor den Schlauch auf und aus, sodass die Restgülle noch auf dem Schlag verteilt wird und ein weitgehend sauberer Schlauch aufgerollt werden kann.
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