Bei der Regelkontrolle 2013 habe man beim Datenabgleich schließlich Unregelmäßigkeiten festgestellt und - da der Landwirt auch einen Geflügelschlachthof betreibt - eine Warenflussanalyse beauftragt. Als die beauftragt Kontrollstelle schließlich die Daten beim Landwirt abgleichen wollte, habe dieser im Dezember 2013 bei Neuland gekündigt, weswegen keine Kontrolle mehr durchgeführt werden konnte, berichtet der Verein.
Für die angeschlossenen Fleischereien habe man daraufhin kurzfristig einen Ausgleich mit Bio- oder Neuland-
Geflügel aus anderen Regionen schaffen müssen. "Das ist im Weihnachtsgeschäft nur unzureichend gelungen, so dass der Neuland-GmbH Bad Bevensen ein wirtschaftlicher Schaden bis Ende März von etwa 40.000 Euro entstanden ist", erklärt der Verein.
Einige Neuland-Fleischereien in Berlin hätten noch weiter von dem Landwirt Geflügel bezogen, allerdings klar mit der Anweisung, dies deutlich als Nicht-Neuland zu kennzeichnen.
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