Der Berechnung zu Grunde liegen die aktuellen Panelergebnisse der Gesellschaft für Konsumforschung. Insgesamt wurden im vierten Quartal des vergangenen Jahres von den Haushalten 1,98 Milliarden Eier gekauft, das waren 1,0 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2008.
Der Zuwachs der Bodenhaltung ging klar zu Lasten der Käfigware. Eier mit der Printung 3 brachten es im vierten Quartal aber immerhin noch auf 17,3 Prozent der gekauften Eier. Die GfK ermöglicht hier keine Unterscheidung zwischen konventioneller Käfig- und Kleingruppenhaltung. Deutsche Eier aus konventioneller Käfighaltung gibt es mit dem Ablauf des Jahres 2009 keine mehr.
Vom Rückgang des Käfigsegments konnten Eier aus der Freilandhaltung und Bioeier nicht profitieren. Der Anteil der Bioeier sank gegenüber dem Vergleichszeitraum um 0,2 Prozentpunkte auf 6,6 Prozent. Dies wurde von Marktbeteiligten auch auf mangelnde Verfügbarkeit zurückgeführt. Freilandeier brachten es auf 24,5 Prozent der gekauften Eier (Vorjahr 23,8 Prozent). (MEG)
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.