In Anbetracht der herrschenden Marktbedingungen und des bevorstehenden Ostergeschäfts sei mit einem weiteren Preisanstieg zu rechnen. Eine kurzfristige Nachfrage nach Eiern durch die Industrie könne, gemäß EPECA, inzwischen kaum mehr bedient werden.
Nun steige die Gefahr, dass billige Eier nach Deutschland kommen aus Ländern, die das Käfighaltungsverbot bisher nicht umsetzten. Die gestiegenen Kosten, gerade bei Schaleneiern, können in vielen Fällen nicht an den Verbraucher weitergegeben werden. Die großen Discounter erhalten ihre Eier zu fixen, vertraglich zugesicherten Preisen. Sie können weiterhin große Mengen abrufen, da die Vertragspartner zur Lieferung verpflichtet sind.
Mehr Informationen zur Verknappung auf dem Eiermarkt sowie eine Marktanalyse lesen Sie in folgendem Artikel ...
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