Für Putenfleisch mussten die Einkäufer der Verarbeitungsindustrie sieben Prozent oder fast zehn Cent je Kilo mehr ausgeben. Bei Hähnchenfleisch rückt man mehr und mehr an eine Marktsättigung, dort ist eine kleine Preissteigerung von drei Prozent zu beobachten.
Trotzdem hält sich die Freude über die Mehreinnahmen bei den Landwirten in Grenzen. Viele Kostenpositionen wie Futtermittel, Energie- und Treibstoffe müssen bezahlt werden. Darüber hinaus schlagen hohe Stallbaukosten infolge anspruchsvollerer Tierschutzvorschriften und höhere Pachten der Erzeugerbetriebe deutlich zu Buche.
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