Das Landgericht Regensburg legte ihm am Dienstag Betrug in 190 Fällen sowie 26 Fälle der fahrlässigen Körperverletzung zur Last.
Das Gericht ordnete zudem an, bei dem Mann Vermögen in Höhe von 1,6 Millionen Euro einzuziehen - der Betrugssumme entsprechend. Damit soll sichergestellt werden, dass der Ex-Geschäftsführer an dem Betrug nicht verdient hat, erläuterete ein Gerichtssprecher.
Wegen Corona: Prozess schneller beendet
Angesichts der Krise um das Coronavirus ging der Prozess damit schneller zu Ende als geplant. Das Strafmaß hätte eigentlich erst kommende Woche verkündet werden sollen.
Als Bewährungsauflage muss der 49-Jährige 350.000 Euro an verschiedene soziale Einrichtungen zahlen, führte der Vorsitzende Richter Michael Hammer aus. Die Bewährungszeit beträgt zwei Jahre.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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