"Es handelt sich hier nicht um ein Konsortium im Sinne einer Holding, sondern vielmehr um ein koordiniertes Angebot", stellte der Berater klar. Dieses Angebot diene der Strukturierung der Branche, die ihr Handelsdefizit reduzieren müsse.
Frankreichs Industrieminister Arnaud Montebourg zeigte sich allerdings nicht zufrieden mit Blick auf das abgegebene Angebot. "Wir benötigen potentielle Aufkäufer, die ihr Angebot verbessern", betonte der Sozialist. Er befürchtet insbesondere eine mögliche Zerschlagung der Doux-Gruppe. Montebourg geht es insgesamt - wie auch
Landwirtschaftsminister Stéphane Le Foll - darum, möglichst viele Arbeitsplätze und damit auch Standorte zu erhalten.
Infolge von Montebourgs Reaktion wies der Präsident des französischen Bauernverbandes (FNSEA), Xavier Beulin, in seiner Funktion als Sofiprotéol-Präsident darauf hin, dass "ein Angebot immer verbessert werden kann". Nach seinen Ausführungen wird derzeit das Anfang Juli abgegebene Angebot überarbeitet und soll in den nächsten Tagen, also noch vor dem 23. Juli, wenn das Gericht in Quimper seine Entscheidung im Insolvenzverfahren treffen will, vorliegen.
- Französische Doux-Gruppe ist insolvent ...
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