Angesichts dieser Zahlen zeigte sich der CNPO alarmiert. Der Ausschuss betonte, dass die Produzenten und ihre Branchenpartner sich in einer äußerst schwierigen finanziellen Situation befänden. Deshalb regten die Fachleute an, die Erzeugung zu reduzieren. So sollten beispielsweise die Besatzdichte strikt eingehalten, Schlachtungen von Legehennen vorweggenommen und ungenutzte Ställe weiterhin leer gehalten werden, um das nationale Angebot um fünf Prozent zu senken.
Außerdem schlägt der CNPO eine Unterbrechung beim Bau neuer Ställe vor. Der Ausschuss richtete eine eigene Stelle ein, um diese Marktmaßnahmen zu beobachten. Angesichts der Eierüberproduktion in
Frankreich reagierte wenige Tage nach dem CNPO auch der Verband der bretonischen Fleischerzeugergemeinschaften (UGPVB). Er wies am Dienstag vergangener Woche (23.7.) in einer Presseverlautbarung darauf hin, dass die Marktteilnehmer ganz im Westen für eine Dauer von mindestens sechs Monaten den Legehennenbestand um fünf Prozent reduzieren wollten, um ein der Nachfrage am Markt entsprechendes Verhältnis zu erreichen.
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