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Präventionskampagne

Frankreichs Impfstrategie gegen Vogelgrippe - das empfehlen Experten

Wassergeflügel wie Gänse und Enten sowie im Freiland lebende Puten und bestimmte Legehennen könnten demnächst in Frankreich gegen die Vogelgrippe geimpft werden. Das sieht eins der vorgeschlagenen Szenarien zur Prävention gegen die Geflügelpest vor.
am Mittwoch, 19.04.2023 - 12:39 (Jetzt kommentieren)

In Frankreich haben Experten drei mögliche Szenarien veröffentlicht, wie eine Impfkampagne zum Schutz des Nutzgeflügels gegen die Vogelgrippe aussehen könnte.

In Frankreich nimmt die Strategie für den Einsatz von Impfungen gegen die Geflügelpest weiter Gestalt an. Das Amt für Gesundheitsschutz in Ernährung, Umwelt und Arbeit (ANSES) will auf Basis der Einschätzung der Experten die Voraussetzung dafür schaffen, dass in diesem Herbst mit den Impfungen begonnen werden kann.

Das Pariser Landwirtschaftsministerium hat nach eigenen Angaben bereits 80 Mio. Impfdosen vorbestellt, um die Produktion anzukurbeln und die Versorgung zu sichern.

Drei Szenarien, wie Geflügel gegen die Tierseuche geimpft werden soll

Das ANSES stellen für die Präventionskampagne gegen die Tierseuche insgesamt drei Szenarien vor. Eins davon zieht in Betracht, auf Ebene der Erzeuger Enten und Gänse sowie sämtliches Wassergeflügel und alle Puten in Freilandhaltung gegen die Vogelgrippe zu immunisieren.

Auch einige Freiland-Legehennen sollen demnach geimpft werden. Indem die anfälligsten Haltungsformen und Arten immunisiert werden, soll das Ausmaß der Seuchenzüge begrenzt werden. Eine Notimpfung zur unmittelbaren Seuchenbekämpfung sieht keins der Szenarien vor.

Warum dies so ist und welche Szenarien noch durchdacht werden, lesen Sie auf geflügelnews.com.

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