In Frankreich nimmt die Strategie für den Einsatz von Impfungen gegen die Geflügelpest weiter Gestalt an. Das Amt für Gesundheitsschutz in Ernährung, Umwelt und Arbeit (ANSES) will auf Basis der Einschätzung der Experten die Voraussetzung dafür schaffen, dass in diesem Herbst mit den Impfungen begonnen werden kann.
Das Pariser Landwirtschaftsministerium hat nach eigenen Angaben bereits 80 Mio. Impfdosen vorbestellt, um die Produktion anzukurbeln und die Versorgung zu sichern.
Drei Szenarien, wie Geflügel gegen die Tierseuche geimpft werden soll
Das ANSES stellen für die Präventionskampagne gegen die Tierseuche insgesamt drei Szenarien vor. Eins davon zieht in Betracht, auf Ebene der Erzeuger Enten und Gänse sowie sämtliches Wassergeflügel und alle Puten in Freilandhaltung gegen die Vogelgrippe zu immunisieren.
Auch einige Freiland-Legehennen sollen demnach geimpft werden. Indem die anfälligsten Haltungsformen und Arten immunisiert werden, soll das Ausmaß der Seuchenzüge begrenzt werden. Eine Notimpfung zur unmittelbaren Seuchenbekämpfung sieht keins der Szenarien vor.
Warum dies so ist und welche Szenarien noch durchdacht werden, lesen Sie auf geflügelnews.com.
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