Die deutsche Geflügelmast belief sich 2012 auf 1,68 Millionen Tonnen, allerdings profitieren auch unsere Nachbarstaaten von der Mast in Deutschland und beziehen in grenznahen Regionen schlachtreife Tiere. Deshalb reichten die deutschen Schlachtungen von 1,45 Millionen Tonnen nicht, um den Verbrauch von 1,52 Millionen Tonnen zu decken.
So ist Deutschland noch auf Importe zur Bedarfsdeckung angewiesen. Dass gleichzeitig auch Ware exportiert wird, dient dem Ausgleich international unterschiedlicher Konsumgewohnheiten. So stehen beispielsweise Brustfleisch von Hähnchen oder Pute, welches von den deutschen Konsumenten bevorzugt nachgefragt wird, entsprechend weniger für den Export zur Verfügung.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.