Migros sperrte den Lieferanten "Wiesenhof", Coop veranlasste eine Untersuchung. Ob tatsächlich gequälte Hühner in der Schweiz landeten, ist unklar. Coop habe geringe Mengen Geflügel von "Wiesenhof" bezogen, sagte Sprecherin Denise Stadler gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Neben der Untersuchung habe Coop den Lieferanten zudem angehalten, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen.
Am 11. Januar hatte der Fernsehsender ARD über massive Tierquälereien und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz in einem Geflügelhof in Twistringen in Niedersachsen berichtet. In dem Beitrag war zu sehen, wie Mitarbeiter des Betriebs Tiere treten und herumschleudern, um ihnen das Genick zu brechen, wie der Schweizerische Tierschutz (STS) in einer Mitteilung festhielt. (lid)
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